kurze Tour zum Kessel (am Würzburg)

Vor ein paar Jahren hat mich eine taunusbegeisterte Wiesbadenerin über den Blog angeschrieben, und mich auf die Qualitäten des Kessels als Aussichtspunkt hingewiesen. In der Vergangenheit hier und da mal gestreift, habe ich im April '20 eine Tour speziell dorthin unternommen. Die Bäume hatten bestenfalls kleine Blattknospen, so dass der kahlen Landschaft noch ein bisschen der Winter in den Knochen steckte. Im Sommer oder Herbst sind die Aussichten vom Kessel sicher reizvoller.

Heemskercks Ruh von unten


Heemskercks Ruh von oben


Rundfahrweg im oberen Nerotal am Schwarzbachweiher


Weg hinauf im Flurstück Kessel (= quasi der Westhang vom Würzburg)



Aussicht vom Kessel nach Westen; vor uns liegt das Tal mit Christophelsrod/Wilhelmseiche. Das ist jener Bereich, in dem die Kabelschneise von der Platte zum Rundfahrweg verläuft (der Via Mattiacorum eiert da auch irgenwo umeinander).


westlicher Teil der Rentmauer


östlicher Teil der Rentmauer


Bleidenstadter Kopf und Hohe Wurzel


Der Schläferskopf ist vom Kessel aus auch zu sehen.


Das hier ist wahrscheinlich ein sehr seltenes Bildmotiv: Joseph-Baum-Haus mit Hallgarter Zange im Hintergrund.


am Felsensporn Würzburg


Graf-Hülsen-Weg trifft Idsteiner Straße.

Bingert & Kastanienberg

- kleine Tour Ende April 2020 zum Bingert und dem benachbarten Kastanienberg -


kleines Plateau am Bingert im Flurstück Mühlberg, Verbindungsweg zwischen den Steinbrüchen


einer der Steinbrüche am Bingert


Stark herangezoomter Blick vom Bingert zur Kahlfläche am Biegel, von rechts schiebt sich davor der westliche Bereich der Rentmauer ins Bild -  in einer Waldwegekarte von ca. 1905 habe ich für dieses Areal den offenbar nicht mehr gebräuchlichen Namen "Eichzäpfchen" gefunden.


Blick über eine Wiese im Hochzeitswald zum Kellerskopf


Lindenthaler Hof und Kastanienberg


 nochmals Kastanienberg


Wenn meine Notiz stimmt, ist das hier ein Mannschaftsfoto vom SV Werder Bremen (1975).


Wie der Name schon erahnen lässt, dominiert auf dem Kastanienberg die (Edel-)Kastanie.


im Bild das wohl größte Exemplar auf dem Berg


Blick auf das benachbarte Flurstück Sauwasen - ich gebe zu, dass ich hier einen gelben Pfosten (Markierung einer Ferngasleitung) wegretuschiert habe.

Hahnenkopf (zu Hofheim/Kelkheim)

Der Hahnenkopf liegt in einem dem Taunushauptkamm vorgeschobenen Bergrücken zwischen dem Staufen und dem Lorsbacher Kopf (besagter Bergkamm findet sein südliches Ende mit dem Kapellenberg bei Hofheim). Die Städte Hofheim und Kelkheim teilen sich den Hahnenkopf, die meisten der folgenden Fotos sind allerdings auf Hofheimer Boden entstanden (zwischen Juli 2019 und April 2020).

Blick vom Neuefeld mit Hahnenkopf
(plus Ringwall Alteburg, Hainkopf/Heimliche Wiese, Staufen, Großer Feldberg, Altkönig)



Von Lorsbach kommend bietet sich ein Abstecher an zur Lorsbacher
Wand (a.k.a. Walterstein) in der westlichen Bergnase vom Hahnenkopf.



auf dem Walterstein: der Waltersteinblick


Der Waltersteinblick ist aber dieser Tage gar nicht so dolle
- es gibt jedenfalls keine nennenswerte Aussicht.



im Westhang vom Hahnenkopf (an einem wilden Bikertrail hinauf)


Nördlich vom Staufen kommend gelangt man über den Amtsbotenweg
zum Hahnenkopf (rechts im Hintergrund zu sehen).



Ein Teilstück des Grenzwegs zwischen Kelkheim (links) und Hofheim (rechts) führt zum Hahnenkopf-Gipfel.


Da sieht's dann so aus.


im oberen Osthang vom Hahnenkopf


Weggabelung in der Nähe: im Rücken geht die Forststraße in den Sonnenweg am Gundelhard über, rechts führt der Schinderhannes-Steig zum Staufen, links geht's ...


... hierher: Übergang vom Wald zur offenen Wiesenfläche im Südhang des Hahnenkopfs.


Panorama-Blick von dort nach Süden: links ist in der Ferne Frankfurt zu sehen, dann Lorsbacher Kopf, Kapellenberg, Schwarzbachtal, Neuefeld mit Lorsbach. Die Anhöhe rechts vom Neuefeld hat meines Wissens keinen Namen (dahinter befinden sich Langenhain und der Berg Kartaus).


Schwarzbachtal mit den genannten umliegenden Bergen - wenn ich recht verstehe, ist hier etwa die südliche Hälfte der sogenannten Nassauer Schweiz abgebildet.


Schwenk nach Westen mit Ringwall Alteburg, Bahai-Tempel, Domherrnwald etc.
- eine beschriftete Variante dieses Bildes (plus weitere Hahnenkof-Bilder) gibt es hier.



Bahai-Tempel herangezoomt; ich habe eine beste Aussicht von der rechts sichtbaren Wiesenfläche erwartet, so dolle war's dann aber doch nicht (die entsprechende Tour steht noch als Post aus).

Aussicht vom Osthang der Ringmauer Hallgarter Zange

Einige Motive sind stark herangezoomt, die entsprechenden Fotos (alle Ende April 2020) teils stark gefiltert.


Ort des Geschehens: Ringmauer Hallgarter Zange - dort wurden im oberen Osthang die Fichten gefällt.


Blick zum benachbarten Erbacher Kopf - von dieser Seite sieht's ganz ok aus, 
auf und hinter der Kuppe jedoch ist der Berg kahl (mehr dazu hier).


Steinbruch am Heidekopf


Fernmeldeturm Hohe Wurzel; die Kahlfläche rechts darunter 
liegt im Flurstück Rothekreuz.


Blick nach Osten: Altkönig und Rossert, eine Ebene davor der Kellerskopf, und sogar der Berg Würzburg ist zu erkennen, zwischen Altkönig und Kellerskopf ist ein weiterer Berg zu erahnen - wahrscheinlich der Eichkopf; der Ort links ist Georgenborn


Wasserturm auf'm Bingert; ich habe gerätselt, welche Wiese oben links im Bild zu sehen ist - aus dieser Perspektive kann es eigentlich nur das Langestück bei Wildsachsen sein (und von dort hat man auch Aussicht zur Hallgarter Zange... würde also passen)


im Hintergrund der Staufen


Durch die Bildmitte zieht sich das Waldgebiet um den Birkenkopf, links darunter sind einige Häuser von Rauenthal zu sehen, und im rechten Bildbereich ist die Bubenhäuser Höhe erkennbar (plus die Weinbergslagen um den Langenberg)


quer in der Bildmitte der Hahnwald, darunter bzw. davor die Hahnwaldwiese, rechts der Gebäudekomplex vom Plönzke-Areal; hinten links wieder die Bubenhäuser Höhe.... 


... und hier letztere nochmal genauer gezeigt (siehe Pfeil)


 Blick Richtung Wiesbaden/Mainz, in der Bildmitte die Große Hub (bei Walluf)
Ringmauer Hallgarter Zange Ringmauer Hallgarter Zange Ringmauer Hallgarter Zange

Pfarrhag

Das Flurstück Pfarrhag liegt westlich von Hofheim-Langenhain. Es setzt sich zusammen aus Waldfläche, Wiese, Acker und Streuobstwiese. Mir erscheint der Pfarrhag signifikant, da es von dort zum einen ganz ordentliche Aussicht gibt, zum anderen ist es gewissermaßen ein Kreuzungspunkt zwischen Rohrgraben/Warzeneiche, Kartaus und Thierbachtal. Die folgenden Fotos haben sich in den Jahren 2017-20 angesammelt. 


am Pfarrhag vom Rohrgraben kommend


weiter Richtung Thierbachtal


ähnlich


... jo ...



am oberen Rand vom Pfarrhag, im nördlichen Bereich des Bergs Kartaus 
- hier in der Umgebung gibt es auch einige Hügelgräber... hab ich bislang immer verpasst


Taunuskamm vom Pfarrhag mit Biegel, Rentmauer, Steinhaufen, Steinkopf, Kellerskopf, Hoher Wald


Panorama mit Schwenk nach links Richtung Taunushauptkamm im Rheingau


Blick den Pfarrhag hinab




im unteren Bereich mit Blick eine Ackerfläche hinauf


Die Wanderroute "blauer Punkt" führt vom Kartaus kommend über den Pfarrhag, 
und macht im Bild einen Rechtsknick zum Thierbachtal.


Rapsblüte im Pfarrhag


... und wieder zurück am eingangs gezeigten Baum