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Gasleitungsschneise I

Die Ferngasleitungsschneise (wohl von Rotterdam nach Frankfurt) ist im Grunde ein hässlicher Eingriff in die Landschaft, jedoch eine prägnante Erscheinung, die den Taunus zwischen Taunusstein-Neuhof und Wiesbaden-Heßloch prägt. Die Fotos sind überwiegend 2016 entstanden.


Loipe HK kreuzt Gasleitungsschneise im Waldstück Hoher Wald


Diese Kreuzung Rheinhöhenweg/Gasleitungsschneise ist einen Steinwurf von der Gipfelregion der Rassel entfernt; Blick nach Norden zum Sendemast Hoher Wald


selbe Blickrichtung, ein oder zwei Etagen weiter unten im Theißtal; mittig zu sehen die Theißwiese


Am Kellersbachtal ist die Gasleitungsschneise unterbrochen (Standort im Foto etwas oberhalb, direkt nördlich am Dörrrod). In den Flurstücken Sausuhl und Stiehlheck gleicht sie eher einem unauffälligen Rückeweg, deutlich sichtbar geht's dann wieder nahe der Villa Waldeck weiter.


In der Mormach - rechts führt die Gasleitungsschneise den Kitzelberg hinauf.
der Weg links = Rheinhöhenweg

 
Blick vom Kitzelberg nach Nordwesten; die "Kerbe" links im Horizont markiert die Gasleitungsschneise bei der Rassel (siehe Bild 2)


Gasleitungsschneise im Westhang vom Steinkopf (Naurod); zu sehen irgendein technisches Funktionshäuschen an der B 445, und grad darüber die östliche Schulter vom Kitzelberg (siehe vorheriges Bild)

Theißtal studies II - oberes Theißtal

Im Frühsommer 2021 war ich einige Male im Theißtal unterwegs - die komplette Fotoserie dazu gibt es hier.

Los geht's mit dem oberen Beginn und westlichen Teil des Theißtals (aufgeteilt zwischen Wiesbaden und Niedernhausen). Der Theißbach entspringt etwa 300m östlich vom Taunushauptkamm, zwischen Trompeterberg und Hoher Wald.

Theißbachquelle (im Flurstück Kalteborn)


benachbarter Quellbereich Theißbach, angrenzend an die Theißwiese


westlicher Abschnitt Unterer Theißtalweg


verstohlener Blick vom Unteren Theißtalweg auf die Theißwiese (= Naturschutzgebiet)


Gasleitungsschneise und Theißwiese mit Blickrichtung nach Norden zum Hohen Wald


selbe Sichtachse andersherum: Gasleitungsschneise und Theißwiese vom Weher Weg aus


Ortssprung zum Achteck (mit Achteckhütte) zwischen Trompeterberg und Rassel - diese Wegespinne bietet sich von der Wiesbadener Platte kommend als Einstieg in's Theißtal an. Rechts ist der Obere Theißtalweg zu sehen (auch Teilstück der Loipe K).


Oberer Theißtalweg / Loipe K ...


... kreuzt Gasleitungsschneise (im Flurstück Kalteborn)


Gasleitungsschneise mit Blick zum Hohen Wald (ähnlich wie Bild 5 oben)


Mittlerer Theißtalweg kreuzt Gasleitungsschneise (auch im Kalteborn)


derweil auf der anderen Talseite: östlicher Nachbar der Theißwiese "In der untern Theis"
(den Namen habe ich vor Ort einem Flurschildchen entnommen)



Dieser Weg ist die Verlängerung des Goßwegs durch "In der untern Theis", und ...


... führt grasbewachsen nach Norden in den Cäsarshaag - hier Teil des Naturschutzgebietes.


hübscher Fichtenbestand im westlichen Cäsarshaag (auch NSG)


etwas versteckt unterhalb vom Weher Weg: Stolleneingang (dürfte unter den Hohen Wald führen)


am oberen Rand vom Cäsarshaag: Weher Weg
Theißtal Theißtal Theißtal

Hoher Wald

Ich habe zunächst angenommen, das abgebildete Areal sei der höchste Bereich des Hohen Waldes. Der zieht sich aber doch ziemlich Richtung Osten, und seine eigentliche Gipfelregion liegt auf halber Strecke zur Hohen Kanzel hin. Hier im Post also nur ein kleiner aber prägnanter Teil des Hohen Waldes, rundherum um Trompeterweg, Handymast und Gasleitungsschneise.


Ankunft am Sendemast vom Trompeterweg aus


Trompeterweg kreuzt Gasleitungsschneise im Hohen Wald


Sendemast [ganz romantisch]


Ich erinnere mich, irgendwo gelesen zu haben, dass der abgebildete Trompeterweg in früheren Jahrhunderten eine wichtige Postverbindung zwischen Wiesbaden und Idstein war (also eine klassische Altstraße). Hier auf der höchsten Stelle des Trompeterweges liess der Postmensch wohl ein Trompetensignal ertönen.


Blick die Gasleitungsschneise entlang Richtung Nordwesten (in der Ferne zu sehen der Aussiedlerhof Stallmann und wahrscheinlich die Ortschaft Taunusstein-Orlen)


Detailansicht vom Sendemast


Sendemast Hoher Wald und die dort oben omnipräsente Gasleitungsschneise (von der Rassel aus herangezoomt)
 Hoher Wald Hoher Wald Hoher Wald

Theißtal studies III - Heuweg und Goßweg

Im Frühsommer 2021 war ich einige Male im Theißtal unterwegs - die komplette Fotoserie dazu gibt es hier.

Ein mir vorliegendes digitales Kartenwerk von Mainz/Wiesbaden (2007) verzeichnet in den Nordhängen der Rassel und des Bechtewalds zwei inzwischen obskure Wege: Den Heuweg und den Goßweg (letzterer ist gar im aktuellen Stadtplan noch rudimentär präsent). Beide haben ihren unteren Beginn im Theißtal, am Unteren Theißtalweg, und verlaufen in Richtung Südostost zum Rennpfad auf dem Bergrücken Rassel-Bechtewald.
Dieses ist der einzige Post in der 2021er-Theißtal-Serie, der Stellen ausschließlich in Wiesbadener Gemarkung zeigt. Auch ist hier alles frei betretbar - die nachfolgend gezeigten Stellen befinden sich außerhalb des Naturschutzgebietes.

Laut Karte hat der Heuweg seinen Beginn am Unteren Theißtalweg Höhe Theißwiese/Gasleitungsschneise. Im dortigen Flurstück Kalteborn konnte ich allerdings keine Spuren des Weges finden - aber immerhin die abgebildete ehemalige Meilerplatte.
Nebenbemerkung: Ein Blick auf den Lidar-Scan macht deutlich, dass es einst in den Hängen des Theißtals Dutzende Meilerplätze gab - es ist also anzunehmen, dass das Tal in der Vergangenheit schwer abgeholzte Zeiten erlebt hat!



Am Mittleren Theißtalweg, also eine Etage weiter oben im Hang (etwa 300m vom Gipfel der Rassel entfernt), ist der rechts abzweigende Heuweg gut zu erkennen.


Noch leichter ist der obere Beginn des Heuwegs auszumachen: Zwischen Rassel und Bechtewald geht die Loipe K vom Rennpfad/Rheinhöhenweg ab. Von hier bis zum Oberen Theißtalweg läuft die Loipe gleich mit dem Heuweg.


Loipe K und Heuweg


Hier trifft die Loipe K auf den Oberen Theißtalweg (und folgt diesem im Bild links zum Achteck).


Bei diesem Anblick stellten sich bei mir prompt Zufriedenheit, Begeisterung und Freude ein - wie weit ist es mit mir gekommen?
Zunächst habe ich diesen Abschnitt des Heuwegs zwischen Oberem und Mittlerem Theißtalweg nicht finden können. Erst zuhaus im Lidar-Scan des Areals konnte ich ihn besser orten, und - wie im Foto - beim nächsten Exkurs ganz enthusiasmiert auch im Gelände entdecken. Bruchholz auf altem Waldweg - boah, voll super! :o)



Weiter Richtung Theißtal/Gasleitungsschneise, hier im Flurstück Theißwand - vielleicht war diese finstere Schneise früher ein viel benutzter Weg? Er hat immerhin einen eigenen Namen, und führt quer durch ein Gelände, das mit Kohlenmeilern übersäht war.


Ähnlich - ab hier noch ein Stückchen weiter, dann trifft der Heuweg den Mittleren Theißtalweg.
(wie oben im Bild 2 gezeigt)



Ortswechsel nahe "In der untern Theis" (im Rücken): zu sehen ist der Theißbach,
der Untere Theißtalweg und hinten die untere Mündung des Goßwegs.



Goßweg zwischen Unterem und Mittlerem Theißtalweg nach Südostost im Flurstück Theis - recht verwildert, aber für Forstarbeiten wird er offenbar noch genutzt


Entgegengesetzte Blickrichtung: Von rechts kommend trifft der Goßweg auf den Mittleren Theißtalweg.


Gegenüberliegend verläuft der Goßweg weiter, etwa parallel zum Kellerskopfweg, den Nordhang vom Bechtewald hinauf. Dieser Abschnitt des Goßwegs ist ungemütlich verwachsen (und wahrscheinlich von Wildschweinen bewohnt).


Der Goßweg mündet in die große Kreuzung zwischen Bechtewald und Hahnberg (mit Rheinhöhenweg), sein oberes Ende befindet sich dort im Gebüsch, zwischen Rennpfad und Kellerskopfweg. Im Bild eine benachbarte Stelle mit Hochsitz und Blick über das Theißtal.
Theißtal Theißtal Theißtal Mittlerer Theißtalweg Mittlerer Theißtalweg Unterer Theißtalweg Oberer Theißtalweg

Rassel II


Aussicht von der Rassel nach Wiesbaden


Kultur mit Jungbirken im Südhang der Rassel


weiter Richtung Osthang; im Vordergrund zu sehen vertrockneter Farn (hat alle anderen Pflanzen hier plattgemacht, und war zu dieser Jahreszeit selbst noch nicht wieder gespriesst)


Die Birkenkultur wird das Erscheinungsbild der Rassel nach und nach verändern. Die Jungbäume sind inzwischen übermannshoch, in einigen Jahren is' dann nicht mehr viel mit Aussicht (zumindest während der Laubperiode).


Blick von der Gasleitungsschneise zur Rassel; unten links durch's Bild der Rheinhöhenweg (a.k.a. Rennpfad), rechts die Hirscheiche


Blick in den Nordhang der Rassel, abschüssig zum oberen Theißtal hin


Blick vom Kitzelberg: links oben die Gipfelregion der Rassel, rechts senkrecht die Gasleitungsschneise;
die kleine Tannenkultur rechts unten liegt zwischen Trockenbornweg und Herzogsweg