Kemel - Springen - Ramschied

... oder in Zwischenstationen gesprochen:

Kemeler Platte - Windpark Springen - Römersgrund - Dornbachtal ...

Ok, tatsächlicher Startpunkt war, ähem, der Mühlenbäcker im Kemeler Rewe. Dort finde ich stets originelle Kuchenkreationen, die mir als Startverpflegung für längere Wanderungen willkommen sind. Mit hochgejazztem Glukosespiegel im Blut ging's weiter westlich von Kemel auf der Route "liegendes U" (Flurstück "Forst").


Blick vom Flurstück Pfingstweide über's obere Wispertal hinweg zum Mappershainer Kopf


Windpark Springen herangezoomt vom Rundweg südlich an der Kemeler Platte


Auf nach Springen - auf der L 3455!


Windpark Springen - die farbenfrohen Rapsfelder waren eine erfreuliche Überraschung für mich.


Windpark Springen, hier die Anlage am Schmandkopf - am Horizont ist der Taunushauptkamm zu sehen mit Erbacher Kopf (hinter der Basis des Windrads) und Kalte Herberge (dominant rechts).


Mit dem Hahnkopf haben wir die höchste Stelle des Windparks erreicht. Den trigonometrischen Punkt des Berges konnte ich nicht finden, dafür zwei frisch gepflanzte "Widmungsbäume" - im Bild die Förster-Busch-Eiche, links daneben steht die kleinere Förster-Diefenbach-Eiche.


An diesem Hochsitz (zwischen Hahnkopf und Schmandkopf) gab es eine etwas rätselhafte Situation. Mir fehlte kurz die Orientierung, wie ich weiter zum Stanzer Graben gelangen kann, und bin an dieser Stelle etwas hin und her gelaufen, zwischendrin Kartenstudium und Kopfkratzen. Just in dem Moment, wo ich wieder den Überblick hatte, kam ein Auto angefahren. Zwei Jägerinnen stiegen aus, und kamen direkt auf mich zu um zu fragen, ob sie mir helfen könnten. In einem freundlichen, sachlichen, konstruktiven Gespräch haben sie meine "neu berechnete" Route bestätigt, vielen Dank. Nur... danach sind sie wieder weggefahren, ohne irgendetwas anderes zu tun. Also muss ich annehmen, jemand hat per Wildkamera am Hochsitz meine etwas andauernde Anwesenheit am Hochsitz bemerkt, und die beiden sind prompt vorbeigekommen, um abzuchecken, was ich da will. Vor einigen Jahren hat mir ein Jäger Hilfe beim Finden des Wegs angeboten - offenbar mit dem Ziel, mich aus seinem Revier zu bekommen.
Meine Damen, das Tal ab "Im Dreiter Seifen" zur Wisper hinab werde ich mir sowieso bald anschauen...



Stanzer Graben gefunden, hinab zum Römersgrund


Bach im Stanzer Graben


Unterer Römersgrund, Blick zurück talaufwärts - im Hintergrund haben wir ein Stückchen Pfaffenberg.


Heute habe ich ein Teilstück vom Dornbachtal per Straße zurückgelegt.


- nicht grad angenehm zu gehen, aber der Blick von dort talabwärts in den Talgrund ist durchaus hübsch. Links schiebt sich der Kämpferberg in's Bild.


Auf dem Wisperwanderweg oberhalb des Camping-Platzes - soweit war ich in der Gemarkung Heidenrod unterwegs, etwa ab hier geht's weiter auf Bad Schwalbacher Boden.


Ich laufe das Dornbachtal (bislang) nur ungern entlang, stelle aber fest, dass es teils durchaus photogen ist (hier Höhe Geisberg).


Jenseits von Ramschied habe ich kurz die Wanderroute "Ramschieder Fiessling" erwischt, dann weiter per Forststraße durch's Flurstück Gartholz.


Nördlich am Neunzehntberg im Flurstück Hohewald a.k.a. Hochwald (Blick zurück) - von hier ging's weiter vorbei an der Busstation "Langenseifener Stock", dann...


... durch den Distrikt Rödelbach (Wanderroute "Hirsch") über die Bad Schwalbacher Platte zum Kurhaus.

Das war nach knapp einem halben Jahr mal wieder eine etwas längere Tour, und mir haben danach direkt die Knochen wehgetan - Zeit, den Körper neu an's längere Wandern zu gewöhnen!