unterwegs im Mai 2025 (überwiegend im Rambacher Wald):
Eine gute Möglichkeit, zu Fuß von der Wiesbadener Platte wegzukommen, ist der Trompeterweg (hier Höhe Bauernhag/Fürstenrod mit Blick zurück).
Rennpfad (auch Rheinhöhenweg) am einst so genannten Trompeterberg
Im Südhang vom Trompeterberg - zur Orientierung: Wir befinden uns hier etwa 200 Meter südwestwest vom Achteck entfernt, direkt hinter mir liegt das östliche Endstück des Kohlenmeilerwegs.
Südlich am Achteck befindet sich dieser Hohlweg, heute noch genutzt als inoffizieller downhill trail. Ich nehme an, dieses ist das obere Stück des originalen Rasselwegs (welcher in seiner heutigen Form östlich benachbart mit einem großen Serpentinenschlenker hangabwärts verläuft).
Im Walddistrikt Wellborn, etwa in westlicher Verlängerung des Trockenbornwegs, liegen auffällig viele Gesteinsbrocken verteilt im Gelände. Bei diesem Exemplar scheint die obere Fläche absolut plan zu sein.
Dieser Gesteinsblock ist etwa einen Meter lang.
Hier ragt ein Block mit einer auf einen Meter nahezu geraden Kante aus dem Boden.
ein weiterer Gesteinsbrocken mit einer auffällig "geometrischen" Form
In Anbetracht der teils sehr klar geometrischen
Formbildungen habe ich zunächst angenommen, es könnte sich bei diesen
Fundstücken um Mauerreste o.ä. handeln. Auf meine Anfrage gab Herr Günter Sterrmann allerdings die Einschätzung zur Antwort, dass es sich "sehr wahrscheinlich um plattig auftretende quarzitische Gesteine natürlichen Ursprungs" handelt.
Eigentlich hat das Sichtertal mit der Wellbornswiese bzw. "Im Wellborn" seinen oberen Beginn (mit recht guter Aussicht in's Rheintal).
Im Lidar-Scan ist mir im Grenzbereich Wellborn/Moraschsrod eine schnurgerade in's Gelände gezogene Grabenstruktur aufgefallen. Vor Ort sieht's fast wie ein Hohlweg aus (mit einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern), wäre da nicht der aufgeworfene Erdrand am Graben - hier wurde also gebuddelt. Das Hauptstück des Grabens verläuft hangabwärts, und führt nach einem Knick weiter zum Hauptquellarm des Schimbachs - vielleicht also eine ehemalige Entwässerungsmaßnahme.
Schimbachstein
So schwer zugänglich und obskur der obere Graben des Schimbachs auch sein mag: An einer Stelle gibt's eine kleine gemauerte Brücke.
So schwer zugänglich und obskur der obere Graben des Schimbachs auch sein mag: An einer Stelle gibt's eine kleine gemauerte Brücke.
nebenan: Rittersrod
Darunter: Zerbesrod - dort habe ich weitere "Rodungen" im Sichtertal zusammengestellt.
Der Margitweg verläuft parallel zum Schimbach am westlichen Rand der Hassel, und verfügt teils über eine alte steinerne Wegbefestigung (wahrscheinlich direkt dem kleinen Steinbruch am Margitweg entnommen).
Rambacher Trimm-Dich-Pfad im Distelbachtal
Das Roth'sche Eishaus liegt an der Einmündung des Johannesgrabens in's Goldsteintal.
Nachdem ich neulich in der Hull so blöd gestürzt bin, nehme ich heute einen anderen Weg zum Bus. Und so führt mich der Rundweg "Hirschkäfer" im Osthang des Stickelwaldes hinab zur Niedernhausener Straße (Rambach).