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kleine Runde mit Geisheck und Adamstal

... unterwegs Ende September 2022 im Wald des Wiesbadener Ortsbezirks Nordost:

Dieser Weg verlängert die Fasaneriestraße in den Wald hinein zur einstigen millitärischen Schießanlage in der Geisheck.


Erdhügel im Bereich der Schießanlage


Graben dort


Der nu' wieder... die alten Gemäuer in der Geisheck werden gerne von Farbe versprühenden Menschen als Aktionsfläche genutzt - mehr dazu hier.


Graben der einstigen Schießanlage


Hügelgrab im Bereich Geisheck/Fasanerie


Das Waldstückchen östlich der Aarstraße, zum Adamstal hin, gehört ebenfalls noch zur Geisheck - im Bild ein Hügelgrab dort.


Im Adamstal beim Überqueren des Kesselbachs Richtung Carl-von-Ibell-Weg; das Adamstal ist technisch quasi ein Teil des Kesselbachtals.


Am Carl-von-Ibell-Weg gibt es auf Höhe der ehemaligen Villa Waldfriede Mauerreste am Wegrand.


Schon oft fotografiert, aber nie im Blog gezeigt: Das gemauerte Fundament vom ehemaligen Augusta-Victoria-Tempel. Auf dieses kleine und versteckte Relikt bin ich vor einigen Jahren durch Nils Oelkers Masterarbeit aufmerksam geworden. Es befindet sich im Gebüsch am Carl-von-Ibell-Weg, gegenüber eines Gewerbekomplexes (Unter den Eichen 7). Früher hatte man von hier Ausssicht über's Adamstal hinweg nach Westen.


Unter den Eichen - zwischen Gewerbe- und Wohngebiet Richtung Nordfriedhof...

ehemalige Schießanlage im Geisheck


Die Fasaneriestraße führt aus Wiesbaden heraus bis an den Rand vom Geisheck - ein Flurstück, welches einst eine militärisch genutzte Schießanlage beherbergte. Etwas vorgeschoben lag im Bereich des heutigen Trommlerwegs ein Exerzierplatz. Die gerade Verlängerung der Fasaneriestraße ist im Grunde der Hauptweg durch's Flurstück Geisheck, und führt nach wenigen Hundert Metern zu einer kleinen, fast parkartigen Anlage, sowie zu ersten verrotteten Mauerfragmenten. 
Der Exerzierplatz ist bereits in einer Karte von 1856 verzeichnet, die früheste mir vorliegende Karte mit eingezeichnetem "milit. Schiesspl." stammt von ca. 1870.


Ansonsten ist dieses Areal strukturiert durch einige parallel verlaufende Wälle ...


... wobei die entsprechenden Gräben jeweils mit gemauerten Schächten enden.


vorne einer der genannten Schächte, im Hintergrund eine große, die Anlage abschliessende Mauer


gleiche Mauer von ausserhalb des Areals fotografiert


auch irgendwo dort



Hier entlang gibt es Graffiti-Kunst im Geisheck zu sehen,
hier geht's zu vergammelnder Graffiti-Kunst im Geisheck.

Tagestour Anfang Oktober

Geisheck - Adamstal - Münzberg - Amtmannborn - Kisselborn

Einige Fotos sind leider ziemlich herbstlich-schattig ausgefallen, aber es gab auf dieser Wanderung ein paar kleine Dinge zu sehen, die im Blog bisher noch nicht vorkommen.


parkartiger Moment im Geisheck bei Klarenthal, Blick stadtwärts (direkt im Rücken befinden sich Reste 
einer ehemaligen militärischen Schießanlage, deren Mauern sind sehr beliebt bei Graffiti-Künstlern)


unteres Adamstal, Nonnentrift-Wiese, Blick talabwärts zur Stadt von der Wanderroute "schwarzer Punkt"; der Wald links dürfte zum Flurstück Hebenkies gehören


Carl-von-Ibell-Weg im Adamstal (talaufwärts, nicht weit entfernt von der Villa im Tal)


Felixwald zwischen Villa im Tal (a.k.a. Waldhaus) und Platter Straße


An der Schwenk-Hermann-Hütte auf dem Münzberg trifft der Schaperweg (von links) auf den Herreneichenweg (rechts sichtbar, führt zum Rundfahrweg am oberen Rabengrund)


Diesen überaus praktischen und optisch sehr ansprechenden Wendehammer am kleinen Berg Gewachsenesteiner Kopf bekommen wahrscheinlich nicht viele Leute zu sehen. Er befindet sich am Ende einer wurmfortsatzartigen Straße nahe Platter Straße und Handymast (links außerhalb des Bildes). Das Flurstück wird an anderer Stelle auch "Gewachsenen-Stein-Kopf" oder "Gewachsenensteinern Kopf" geschrieben.


auf der Suche nach dem Amtmannborn im Oberamtmannsbornerrod (nordwestlich vom Rabengrund)


nach langer mühsamer Suche: Amtmannborn gefunden! (im Bild links unten);
wird manchmal auch "Amtmannsborn" geschrieben


Spannend, wie leicht formbar der Wald letztlich ist. Das Waldstück Oberamtmannsbornerrod zwischen dem oberen Rabengrund und der Platter-Pfad-Hütte war im letzten Jahr noch recht undurchdringlich. Der Sturm Anfang August hat hier offenbar ziemlich gewütet, und für Fäll- und Aufräumarbeiten wurde dieses nun stark ausgelichtete Areal gut erschlossen: Es gibt recht viele, scheinbar neu ins Gelände gefräste Forstwege - allerdings von einer Qualität wie im Foto zu sehen.


Hier am oberen horizontalen Stück vom Kisselbornweg sah es früher im Jahr auch noch weniger licht aus. 


Ich denke vor dem Sturm gab es diesen Ausblick vom Graf-Hülsen-Weg zum Fernmeldeturm Hohe Wurzel noch nicht.


Etwa an dieser Stelle, nordöstlich vom Berg Würzburg, soll es laut Karte eine Kohlhaas-Eiche geben. Mir sind zwar etwas weiter unten am Wegrand links zwei (eher mittelgroße) Eichen aufgefallen, aber keine davon war als Kohlhaas-Eiche erkennbar. Der abgebildete Weg führt vom Graf-Hülsen-Weg zur Idsteiner Eiche

update März 2018: Ich habe die Kohlhaas-Eiche gefunden - sie existiert! :o) 
(und zwar am untersten sichtbaren Wegabschnitt, rechts den Hang hinauf)

Graffiti im Geisheck

Hier habe ich einige Fotos von verrottenden Graffitis zusammengestellt.

Alle abgebildeten Graffitis befinden sich an den Mauern einer ehemaligen Schießanlage im Geisheck

gelegen zwischen der Aarstraße und dem Fasanerieweg, nahe Wiesbaden-Klarenthal bzw. Fasanerie.
(Stand etwa 2017/18)


Dieser Ninja-Kopf ist inzwischen übersprüht.


etwas versteckt auf einer dem Weg abgewandten Mauerseite; aus einer bestimmten Perspektive betrachtet, 
knüpfen die Baumstämme im Bild an die realen Bäume im Hintergrund an - cleverer kleiner Graffiti-Streber :oD
Rechts ausserhalb des Fotos gibt es Schriftelemente, aber das ist ein für mich nicht so spannender Aspekt.

-> update Herbst '18: Bild ist übersprüht


Dieses ist eine im Detail recht akurate Darstellung eines Flügelhorns (nicht Trompete).
Der Blog dosenkunst.de zeigt dieses Motiv lustigerweise mit einem fast identischen Foto.



Ist das Ding links echt auf 2000 datiert? Können Graffitis,
die schonungslos der Witterung ausgesetzt sind, 17 Jahre lang halten?



Die Lieblingsfarbe in meinem großen Tuschkasten war immer Indischrot - Pluspunkte von mir für den Schöpfer dieses Bildes! An der Wiesbadener Kreativfabrik habe ich ein stilistisch ähnliches Graffiti gesehen - offenbar vom selben sprühenden Menschen
(habe ihn inzwischen identifiziert! - von ihm stammt auch das Bild oben mit den Drachen).



Dieses Detail gefällt mir wegen der Untergrundtextur besonders gut.


Und wer hätte gedacht, dass ich mal ein blauhaariges babe in diesem Blog zeige? :o)

längere "Wiesbaden-Tour" ab Frauenstein (Juni 2021)

 - zwischen meinen Exkursionen in den Hochtaunus mal wieder in vertrauteren Waldarealen unterwegs:

Sommerberg - Beilstein - Klingengrund - Joseph-Baum-Haus - Gehrn - Adamstal

(in den Wiesbadener Stadtteilen Frauenstein - Dotzheim - Klarenthal - Nordost)

Erlenbachtal (nahe Hof Armada)


Schlangenpfad im Erlenbachtal


Blick vom Erlenbachtal den Sommerberg hinauf


Der Sommerberg mit Schloss und Pipapo ist privat und eingezäunt.


Am Südrand des Flurstücks Koppel gibt's schmale Pfade, von denen aus ein Blick durch einen Zaun hindurch auf den Sommerberg möglich ist. Im Hintergrund ist der südliche Bergfuß vom Birkenkopf zu sehen.


Gebück-Wanderweg auf dem Oberberg (direkt am Forsthaus Frauenstein)


Imposanter, teils rund 4m tiefer Hohlweg vom Katzbachtal in's Flurstück Beilstein hinauf - wenn ich recht überblicke, ist diese Hohle sogar als "Weg" im aktuellen Stadtplan eingezeichnet. Weitere Fotos dazu gibt's hier.


Hauptweg über die Anhöhe Beilstein


Kommt auf dem Foto nie so gut, wie in natura: sonnenbeschienene Kiefern auf dem Beilstein


im Lippbachtal mit Blick den Hang vom Hämmereisen hinauf (recht frisch kahlgeschlagen)


Blick von der Alten Rheingauer Straße in den oberen Bereich vom Klingengrund


Mein Lieblingsweg im Schnepfenbusch ...


... führt zur Wiese mit dem Namen "Auf der Weilburger Bach".


Kurz über die Krauskopfstraße gehüpft, geht's weiter auf diesem schnurgeraden Forstweg Richtung Erlenborn und Joseph-Baum-Haus.


Verbindung zwischen Joseph-Baum-Haus und Chausseehaus: Karl-Mollath-Weg


In der Hagwiese (südlich vom Schläferskopf, am Golfplatz Chausseehaus)


Christian-Krauss-Weg mit Aartalbahn-Unterführung - verläuft von hier parallel zur Lahnstraße Richtung Eishaus


Wiesensegment des Distrikts Gehrn - die Baumreihe umsäumt den Gehrner Bach.


Christian-Krauss-Weg im Gehrn


Nochmal ein bißchen Flurstück Gehrn - diese Wiesenfläche ist wohlgemerkt eingezäunt.


Hier war ich noch nicht so oft, die Ecke mag ich aber ganz gehrn (hoho).
Allerdings ist die vielbefahrene Lahnstraße keine 100m entfernt.


am Fasaneriefeld: Verbindung zwischen Eishaus und Alt-Klarenthal
(an für sich die östliche Verlängerung des Christian-Krauss-Wegs)



recht klassisch anmutendes Graffiti im Flurstück Geisheck
(an einer Mauer der ehemaligen militärischen Schießanlge)



Am Rand vom Carl-von-Ibell-Weg erspähte ich ein altes Gemäuer. Hier im Hang zur Platter Straße hinauf gab es einst die Villa Waldfriede mitsamt Park, und ich nehme an, dass diese Mauerreste Überbleibsel der Anlage sind.