Junkernberg & Krimmelberg

Ähnlich wie der Dillenberg sind Junkernberg und Krimmelberg vergleichsweise kleine Erhöhungen im erweiterten Nordhang des Großen Feldbergs; so beträgt deren Schartentiefe zum großen Nachbarn nur etwa 10 Meter. Weder Junkernberg noch Krimmelberg sind als Wandergebiet wirklich erschlossen (es gibt dort keine Bänke, Schutzhütten, ausgewiesene Wanderrouten), beide werden in erster Linie forst- und jagdwirtschaftlich genutzt. Ich habe einen dort aktiven Jäger nach einem Weg gefragt, er sah die eingezeichnete Route in meiner Karte, und wurde skeptisch, was ich denn auf dem "Krimmelsberg" wolle. Naja, wandern halt. Jedenfalls... nachfolgend erste, unvollständige Eindrücke von zwei Wanderungen Anfang November (2020) - hier gibt es sicher noch mehr zu entdecken.


Blick vom Osthang des Dillenbergs zum Junkernberg; die gelb
leuchtenden Lärchen säumen den Weg im folgenden Foto.


Der Westhang vom Junkernberg fällt ab in's Krötenbachtal - vom dortigen
Hauptweg kommt man gut zum Gipfelbereich des Junkernbergs.



Blick vom Junkernberg nach Süden zum Großen Feldberg


kleiner Felsen am Gipfel vom Junkernberg


im oberen Nordhang vom Junkernberg


das mit dem Herbst dort


Westhang vom Junkernberg, links das Krötenbachtal
(Anmerkung 2022: Diese Stelle ist inzwischen Freifläche)



Hans-Kinkel-Weg im Osthang vom Junkernberg, auf dem Weg zum ...


... Krimmelberg (hier herangezoomt vom Dillenberg)


Großer Feldberg vom Krimmelberg aus fotografiert


Wiese/Bejagungsfläche auf dem Gipfel vom Krimmelberg; die schüttere Bergkuppe am Horizont mittig-rechts gehört zum Weißeberg (und im Tal dazwischen liegt die Siedlung Hegewiese)


Gratweg nach Süden (zum Rauhecksweg)


dito - am Ende dieses Weges lagen eine Holzschranke und ein "Wildbiotop"-Schild im Dreck ... Betreten an für sich nicht so erwünscht. Die Jagdpächter hätten diesen Berg offenbar am liebsten für sich.