Der Kastanienberg, nur ein paar Hundert Meter östlich vom Bingert gelegen, ist ein sehr kleiner Berg, in etwa einer Minute "erklommen". Das private Areal gehört zum Lindenthaler Hof, ist dabei frei zugänglich, aber ausdrücklich nicht die richtige Stelle zum Kräutersammeln, Hund frei rumlaufen lassen, oder für downhill-Biker-Aktivitäten. Die Nussfrüchte der vorhandenen Kastanienbäume sind minderwertig.
Ich war im Laufe des Jahres einige Male auf dem Kastanienberg, habe auch schon diverse Fotos angesammelt, hier allerdings vorweggenommen Bilder meiner bislang letzten Tour dorthin (Anfang November 2020).
Von der Bushaltestelle Burgacker geht's zum Berg z.B. über die Zufahrt zum Lindenthaler Hof - Blick von dort.
Zugang zum Kastanienberg vom Lindenthaler Hof kommend (Blick zurück);
irgendwo fließt hier auch der Lindenbach durch's Bild
Blick vom Kastanienberg zum Hof und zum Hochzeitswald
kleiner Gipfelbereich vom Kastanienberg
Von den östlich benachbarten Heßlocher Streuobstwiesen kommend (Rundweg "braune Haselnuss"), gelangt man ganz ohne Steigung auf den Kastanienberg - ist also genaugenommen eine Bergnase.
Wie der Name sagt, wachsen vor allem Kastanien auf dem Berg - im Bild die größte.
Im Westhang geht's eher gemütlich in serpentinenartig angelegten Pfaden bergauf
- hier und da mit liebevoll gestalteten Sitzgruppen am Wegrand.
Der Kastanienberg ist zusammen mit dem Bergfeld das einzige Stückchen Taunus in diesem Blog, welches in Bierstädter Gemarkung liegt - Blick vom Bergfeld zum Kastanienberg, links dahinter am Horizont die kahle Kuppe vom Berg Rassel.