Der Distelbach (teils auch "Diestelbach" geschrieben) ist ein kleiner Zufluß zum Goldsteinbach. Das Distelbachtal liegt auf Rambacher Boden zwischen den Flurstücken Hassel und Johannesgraben.
(fast alle Fotos Ende August 2021 aufgenommen)
unteres Distelbachtal grad unterhalb des kreuzenden Rambacher Trimm-Dich-Pfads
Distelbachtal etwas weiter oben, links das Flurstück Hassel (beherbergte einst einen römischen Gutshof)
Ähnlich - auf dem amtlichen Stadtplan heißt dieses Flurstück "In der Distelbach", von rechts schiebt sich der Walddistrikt Johannesgraben in's Bild.
Blick talabwärts
oberes Ende des Tals
recht verborgener Quelltopf des Distelbachs
Nanu? Was haben wir denn dahinten am Ufer?
Über diese gefasste Quelle habe ich in KEINER der hier gelisteten Publikationen gelesen, geschweige denn, sie auf irgendeiner Karte gesehen. Dabei ist die Quelle mit einer zuführenden Treppe durchaus halbwegs aufwändig gebaut - eine kleine unbekannte Perle des Rambacher Waldes, und für mich eine echte Überraschung! Ich labele das Ding im Blog vorerst als "Distelbachquelle".
Nachtrag Juni 2024: Frau Gabriele Glessmann (Rambach-Archiv) teilte mir in einer persönlichen Email-Korrespondenz mit: "Die Treppe und die Einfassung geschahen erst nach dem Krieg, der Platz heißt "Mau-De-Born" nach den Kürzeln der beiden Erbauer." Danke für die Info.
Mir kommt die Quelle sehr obskur vor, aber vielen älteren Rambacher Menschen dürfte sie ein gut vertrauter Ort in "ihrem" Wald sein, zumal der benachbarte Weg einst ein gängiger Waldweg war. Es ist etwas schade: Mit dem Verschwinden wenig genutzter Wege und Pfade verschwinden wohl auch die daran angeschlossenen Plätze aus dem allgemeinen Bewußtsein.
Nachtrag Juni 2024: Frau Gabriele Glessmann (Rambach-Archiv) teilte mir in einer persönlichen Email-Korrespondenz mit: "Die Treppe und die Einfassung geschahen erst nach dem Krieg, der Platz heißt "Mau-De-Born" nach den Kürzeln der beiden Erbauer." Danke für die Info.
Mir kommt die Quelle sehr obskur vor, aber vielen älteren Rambacher Menschen dürfte sie ein gut vertrauter Ort in "ihrem" Wald sein, zumal der benachbarte Weg einst ein gängiger Waldweg war. Es ist etwas schade: Mit dem Verschwinden wenig genutzter Wege und Pfade verschwinden wohl auch die daran angeschlossenen Plätze aus dem allgemeinen Bewußtsein.
Oberer Graben des Distelbachs - wenn ich mich recht erinnere, liegt diese Stelle sogar noch oberhalb des Quelltopfes.
zurück zum Trimm-Dich-Pfad mit Blick hinab über's Flurstück "Vor der Hassel" in's Goldsteintal; dahinten fließt der Distelbach in den Goldsteinbach