Baumstämme III

- mehr in der Serie Aestethik und Kunscht:

Ich sag, wie's ist: Ich interessiere mich grad total für Malerei! Emil Schumacher finde ich mit einem knapp 50 Jahre umfassenden abstrakten Ouevre wohl am substanziellsten und kraftvollsten, aber auch andere Vertreter des Informel wie Otto Greis, Karl Fred Dahmen und Bernard Schultze hatten in den 50ern Phasen, die ich konstant stark finde. Wols' Ölmalerei sowieso. 
Abstrakte Malerei und Wiesbaden - da war doch was? Yup, das Museum Reinhard Ernst ist ein neuer Ort für nicht-repräsentierende Kunst, und vielleicht der einzige Tempel Wiesbadener Hochkultur, dem ich mich nahe fühle. 

Was hat das hier im Taunus-Blog zu suchen???
Wie ich in der Kategorie "über mich" schreibe: 
Bei meinen ersten Wald-Fotos ging's um Pilze und Oberfächenstrukturen von Holz. Das heißt im Ablichten von organisch gewachsenen "abstrakten" Strukturen liegt der Beginn meiner fotografischen Beschäftigung mit dem Taunus! Und es fällt mir leicht, die "gefundene Kunst" der folgenden Posts mit der Malerei des Informel in Verbindung zu bringen. 

Ich wandere nebenbei natürlich noch, es werden bald neue Wanderberichte folgen, aber im Winter bin ich tatsächlich weniger aktiv, und die Zeit der 8-stündigen Wanderungen über mehr als 20 km ist für mich vorerst eh vorbei. Ich bin froh, wenn ich 15 km ohne signifikante Schmerzen schaffe. 










Weitere Detailfotos von entrindeten Baumstämmen gibt es dort.