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Metzgerpfad (Hochtaunus)

Bei einer Wanderung Anfang September 2022 bin ich den Metzgerpfad, soweit für mich nachvollziehbar, von Nordwest nach Südost abgelaufen.  Im Usinger Becken startend, führt der Pfad über etwa 8km durch die Gemarkungen Neu-Anspach, Bad Homburg und Oberursel.

Ich habe meine "Metzgerpfad-studies" südlich von Neu-Anspach nahe Hubertushof begonnen, in der Annahme, dass hier bereits der Metzgerpfad verläuft. Laut "Ich geh wandern" heißt dieser Abschnitt allerdings Launhardtmühlenweg. In der linken Bildhälfte ist am Horizont der Taunushauptkamm mit Kieshübel und Roßkopf zu sehen.


Hier tritt der Metzgerpfad, auch Teilstück der Route "schwarzer Punkt",  in ein waldiges Stück ein (nahe Stahlnhainer Mühlen). Parallel zu dieser Forststraße verläuft ein etwas verlorenes Stückchen Weg, welches laut einer amtlichen topografischen Karte des Landes Hessen der eigentlich Metzgerpfad ist/war. Bei solch alten, einst unbefestigten Strecken gibt es immer wieder Alternativspuren - das kennen wir ja von ehemaligen Hohlwegen (und der Metzgerpfad war teils ebenfalls einer, siehe unten).


Metzgerpfad (und "schwarzer Punkt") im Gaulswald


Metzgerpfad nördlich am Taunushauptkamm (etwa 600m entfernt vom Einsiedler)


Etwas weiter oben im Hang gibt es neben einem heutzutage genutzten Trampelpfad Reste eines Hohlweges - sicher ein früherer Verlauf des Metzgerpfades.


Der Metzgerpfad kreuzt den mittleren Hangweg.


Der Metzgerpfad (und immer noch Route "schwarzer Punkt") führt westlich am Einsiedler vorbei.


Südlich am Taunushauptkamm übernimmt die Wanderroute "weißer Pfahl mit schwarzer Spitze". 


im Distrikt Große Platte Richtung Kellerberg (eigentlich eine Bergnase, in der Bildmitte "von oben" zu sehen)


Am Kellerberg hat's eine weitere parallele Hohlwegrinne.


Im südlichen Bereich am Kellerberg verläuft der Metzgerpfad wieder in recht urtümlichem Zustand...


... weiterhin mit einigen parallel laufenden Hohlwegrinnen.


An der Homburger Hütte trifft der Metzgerpfad auf die Elisabethenschneise (hier für ein kurzes Stück gleichlaufend)


Zwischen Sangeberg und Lindenberg ist der Metzgerpfad Teilstück der Wanderrouten "Keiler" und "roter Balken".


Der Metzgerpfad an der Kreuzung mit dem Mathkreuzweg


Metzgerpfad am Frankfurter Forsthaus
(mit den schönen Mammutbäumen)


jenseits der Forsthauses: Metzgerpfad im Flurstück Kiefern (Teilstück eines historischen Rundwegs)


Der Metzgerpfad endet an der Wohnstraße Ahornweg (Oberurseler Ortsteil Oberstetten).
Mittlerer Hangweg

Tagestour zum Quarzitwerk Saalburg

Bei dieser knapp 20km langen Wanderung Anfang August '22 habe ich Waldgebiete der Städte Schmitten, Anspach, Bad Homburg, Wehrheim, Rosbach und Friedrichsdorf durchstreift, dabei über 250 Fotos aufgenommen. Hauptding war das Quarzitwerk Saalburg, auch bekannt als Köpperner Steinbruch, entsprechend möchte vor allem Fotos von dort zeigen. Die Strecken dorthin und von dort weg sind dagegen eher mit wenigen "Schlaglichtern" vertreten.

Sandplacken - Roßkopf - Saalburg - Fröhlichemannskopf
- Graueberg/Quarzitwerk - Köpperner Tal


am Rebhühnerberg, nordöstlich vom Sandplacken


Hier neigt sich das Gelände gemächlich zum oberen Tal des Erlenbachs; seine Quelle befindet sich hinter dem Gesträuch im rechten Bildbereich.


Vom Erlenbach-Quellbereich habe ich mich nördlich am Taunushauptkamm entlang nach Nordostost bewegt - hier Oberer Hangweg.


Abzweig nördlich am Einsiedler


Mittlerer Hangweg am Roßkopf


Saalburgschneise (etwa Höhe Kieshübel), entgegen meiner Laufrichtung fotografiert


An der Saalburgschneise, Höhe Weißestein, steht ein Schild "Aussichtspunkt Schutzhütte". Die Schutzhütte habe ich gefunden, den Aussichtspunkt noch nicht (zugewachsen?). Wenige Hundert Meter östlich passiert die Saalburgschneise einen alten Steinbruch - möglicherweise gibt es von seiner Oberkannte gute Aussicht?


jenseits des Kastells Saalburg: am Fröhlichemannskopf


jenseits des Bahnhofs Saalburg/Lochmühle: im Westhang vom Graueberg, angrenzend an's Quarzitwerk


im westlichen Gipfelbereich vom Graueberg


Blick durch den Zaun in's Areal des Quarzitwerks


Am Graueberg-Gipfel, nahe Oberkante Quarzitwerk - ich erwarte beste Aussicht von dort, die Spannung steigt.


Blick von dort über's Köpperner Tal nach Westen zum (aus dieser Perspektive gestauchten) Taunushauptkamm


ähnlicher Standort am oberen Rand des Steinbruchs, nun mit Blick zum Pferdskopf


hübsch - für eine Beschriftung siehe foldendes Bild:



Das ist sogar sehr hübsch: Panorama von der Aussichtsstelle am oberen Rand des Steinbruchs mit Blick über's Köpperner Tal hinweg: Gickelsburg, Fröhlichemannskopf, Altkönig, Hollerkopf/Kieshübel, dahinter fast versteckt Großer Feldberg, Weißeberg, Fauleberg, eine eben dahinter Sängelberg, Großer Eichwald, Pferdskopf.

ein paar herangzoomte Detalansichten:

links Gickelsburg, rechts der (aus dieser Perspektive wenig prägnante) Fröhlichemannskopf, dahinter Altkönig


Hier kommt mal mehr der terrassenförmig strukturierte, und ziemlich große Steinbruch zur Geltung.


Rechts im Vordergrund haben wir ein Stückchen Taunushauptkamm mit Hollerkopf-Kieshübel-Roßkopf hintereinander - links von der Bildmitte ist der Funkmast auf dem Roßkopf zu erkennen. Die Kahlfläche links davor dürfte die Hochebene um die Weiße Schneise sein, nördlich an den Herzberg angrenzend (mich wundert, dass man letzteren nicht sehen kann). Rechts im Hintergrund überragt der Große Feldberg das Geschehen.


Blick zum Weißeberg (an der Siedlung Hegewiese)


Blick in den Steinbruch


Aussichtspunkt, und Standort bei den letzten paar Bildern


Nördlich am Quarzitwerk verläuft die Grenze zwischen Friedrichsdorf (rechts) und Rosbach (links) in Gestalt des Fuchslöcherwegs - den nehm' ich Richtung Osten, nach Köppern zum nächstbesten Bus.


Nach einem kleinen Schlenker nach Norden in den Rosbacher Wald ging's hinab in's Köpperner Tal durch den Walddistrikt Fuchslöcher mit der Fuchslöcherhütte am Fuchslöcherweg. Hier gab es früher Fuchslöcher, und das hier ist die Gegend mit "Fuchslöcher" in den kulturlandschaftlichen Bezeichnungen vor Ort.


etwa zwei Meter tiefe Hohlwegrinne, parallel zum...


... Schiffsweg, direkt gelegen an der L 3041 im Köpperner Tal. Die Bushaltestelle Köppern-Waldkrankenhaus ist von hier nicht mehr weit, und ich fahre mit sehr sehr vielen Eindrücken nachhause.

am Taunushauptkamm, Abschnitt Neu-Anspach

Die folgenden Fotos sind bei einer Tour im Hochtaunus Ende Juli 2021 entstanden, und zeigen einen Abschnitt, der mir besonders gut gefallen hat. Im Nordhang der Berglinie Klingenkopf - Eichkopf - Einsiedler gibt es, auf Neu-Anspacher Boden, die sogenannten Hangwege, welche nochmal spezifiziert sind in Unterer, Mittlerer und Oberer Hangweg. Das Areal um den mittleren ist offenbar dem Kahlschlag zum Opfer gefallen, entwickelt sich aber allmählich zu einer steppenartigen Fläche mit eigenem Reiz (und guter Aussicht).


Mittlerer Hangweg am Nordhang vom Klingenkopf


Aussicht von dort in den östlichen Hintertaunus, Ecke Neu-Anspach/Wehrheim


Blick vom Mittleren Hangweg zum Klingenkopf


Mittlerer Hangweg


noch eine Variante vom nordseits betrachteten Klingenkopf


der Berg Langhals herangezoomt


Mittlerer Hangweg mit Eichkopf (= östliche Bergnase vom Klingenkopf)


Eichkopf


ähnlich


Mittlerer und Oberer Hangweg treffen sich an der Radlers Rast


weiter auf dem Oberen Hangweg zum Einsiedler


Einsiedler - wie hübsch :o)


Oberer Hangweg und Einsiedler (und rechts im Hintergrund der Roßkopf)
Eichkopf (HT)
Eichkopf (HT)