Auf open source-Karten (wie google maps) heißt die Rentmauer "Wehener Wand" - das ist falsch.
Der Staatswald wird in nummerierte Distrikte eingeteilt. Diese Distrikte sind oft begrenzt durch Wege. Die Distrikte 36-40, nördlich vom Rentmauerweg auf Taunussteiner Boden, heißen Wehener Wand. Die Distrikte 117-121 (früher 17-21), südlich vom Rentmauerweg, sind zur Rentmauer zusammengefasst. Diese Verteilung war bereits auf einer königlichen Forstkarte von 1880 so verzeichnet, und ist noch aktuell.
Der amtliche Stadtplan enthielt bis vor Kurzem eine Beschriftung "Wehener Wand", die durch ihre Platzierung rund um diese Bergkuppe suggeriert, es gäbe einen Berg "Wehener Wand", und das hier gezeigte Areal der Rentmauer wäre quasi der Südhang. Das ist falsch. Einige "open source"-Karten, am exponiertesten Google Maps, schreiben hier offenbar einfach ab, und platzieren den Flurnamen "Wehener Wand" als Bergnamen mitten in den Distrikt Rentmauer. Das ist komplett falsch. It's Rentmauer.
Davon abgesehen ist die Rentmauer eine meiner "Lieblingsstellen" im Wiesbadener Taunus, daher gibt es in diesem Blog inzwischen einiges an Material dazu. Dieser Post stammt aus der Frühphase des Blogs (März 2017), hier gibt es weitere, und wie ich finde deutlich hübschere Fotos.
Der Staatswald wird in nummerierte Distrikte eingeteilt. Diese Distrikte sind oft begrenzt durch Wege. Die Distrikte 36-40, nördlich vom Rentmauerweg auf Taunussteiner Boden, heißen Wehener Wand. Die Distrikte 117-121 (früher 17-21), südlich vom Rentmauerweg, sind zur Rentmauer zusammengefasst. Diese Verteilung war bereits auf einer königlichen Forstkarte von 1880 so verzeichnet, und ist noch aktuell.
Der amtliche Stadtplan enthielt bis vor Kurzem eine Beschriftung "Wehener Wand", die durch ihre Platzierung rund um diese Bergkuppe suggeriert, es gäbe einen Berg "Wehener Wand", und das hier gezeigte Areal der Rentmauer wäre quasi der Südhang. Das ist falsch. Einige "open source"-Karten, am exponiertesten Google Maps, schreiben hier offenbar einfach ab, und platzieren den Flurnamen "Wehener Wand" als Bergnamen mitten in den Distrikt Rentmauer. Das ist komplett falsch. It's Rentmauer.
Davon abgesehen ist die Rentmauer eine meiner "Lieblingsstellen" im Wiesbadener Taunus, daher gibt es in diesem Blog inzwischen einiges an Material dazu. Dieser Post stammt aus der Frühphase des Blogs (März 2017), hier gibt es weitere, und wie ich finde deutlich hübschere Fotos.
Blick vom Adamstal auf eine Kahlfläche im Höhenkamm auf der Rentmauer, stark herangezoomt
Von der Jakob-Schwender-Buche z.B. ist diese Stelle gut zu erreichen über einen Weg,
den ich in diesem Blog "Mittlerer Rentmauerweg" nenne (führt quer durch den Hang der Rentmauer).
den ich in diesem Blog "Mittlerer Rentmauerweg" nenne (führt quer durch den Hang der Rentmauer).
selbe Fichtengruppe wie in der Mitte des ersten Bildes, direkt vor Ort fotografiert;
dieses Foto stammt aus dem Frühjahr 2017, einige Monate später war diese Baumgruppe abgeerntet
dieses Foto stammt aus dem Frühjahr 2017, einige Monate später war diese Baumgruppe abgeerntet
Die Aussicht von dieser Kahlfläche in der Rentmauer ist genauso beeindruckend wie vom oberen Rumpelskeller aus. Links von der Bildmitte ist der Handymast an der Platter Straße zu sehen (Flurstück Unterer Gewachsenestein), die Grasfläche halbrechts ist das Adamstal.
Blick Richtung Wiesbaden von einem Forstweg aus
Blick auf den oben gezeigten Gipfel, quasi "von hinten"; der Weg ist ein Teilstück vom Europäischen Fernwanderweg E3 bzw. der Wanderroute "gelber Balken" (2), die hiesigen Waldarbeiter nennen ihn Rentmauerweg.
Hui, hier gibt es tatsächlich etwas Wehener Wand zu sehen: alles links vom gezeigten Weg!
Rentmauer Rentmauer
Hui, hier gibt es tatsächlich etwas Wehener Wand zu sehen: alles links vom gezeigten Weg!
Rentmauer Rentmauer