Tour Ende März

Trompeterweg Höhe Steinhaufen (Platte im Rücken)


direkt am Trompeterweg: Kahlfläche im Fürstenrod - der direkte Blick von hier zum Funkmast Hoher Wald (schwach am Horizont halbrechts zu erkennen) ist neu.
Auch in diesem Areal gab es im Sommer 2017 starke Sturmschäden, was beim Aufräumen und wohl weiterer Holzernte zu diesem Kahlschlag führte. Vergleichbares Elend ist z.B. auf dem Bleidenstadter Kopf oder am Heidekopf (bei Hausen) zu finden: weitgehend baumfreie Waldfläche. :o(


Gipfelregion vom Steinhaufen


Hier trifft die alte Idsteiner Straße auf den Trompeterweg. Der originale Verlauf der Idsteiner Straße ging wohl hinter dem Baum links entlang, ohne den abgebildeten Schlenker. Die Wanderroute "schwarzer Punkt" - vom Bahnholz hierher dem Verlauf der alten Idsteiner folgend - berücksichtigt dieses Detail in der Wegführung sehr penibel.


Teilstück der alten Idsteiner Straße (hier auch Wanderroute "schwarzer Punkt") vom Trompeterweg hangabwärts zum Idsteiner Pfad; etwa auf dieser Höhe befindet sich rechts im Hang ein ehemaliger Steinbruch mit...


... diesen parallel gesetzten Mauern. Vergleichbares habe ich im Steinbruch am Steinhaufen gefunden. Also nehme ich an, diese Dinger hatten irgendeinen Zweck für die Arbeit im Steinbruch, wobei die Gemäuer in beiden Fällen nicht so ganz alt aussahen (erste Hälfte 20. Jahrhundert?).


Holzpolter am Idsteiner Pfad, kurz vor'm Graf-Hülsen-Weg


Seit zwei Jahren rätsele ich über den genauen Standort der Kohlhaas-Eiche. Sie ist in diversen Karten eingezeichnet, ich konnte sie aber bislang nicht finden. Schließlich habe ich bei dieser Tour das Auto des hiesigen Försters am Wegrand gesehen, und auf ihn gewartet. Er konnte mir den Standort der Kohlhaas-Eiche recht genau beschreiben. Im Jahre 1955 gepflanzt, fällt sie nicht als "große Baumpersönlichkeit" auf, und steht vergleichsweise kümmerlich abseits vom Weg im Osthang vom Würzburg. Wenn man ihren Standort im Hang kennt, ist der Stein mit dem Namensschild tatsächlich geradezu auffällig. Im Bild ist links nur der untere Teil der Kohlhaas-Eiche zu sehen - ich werde ein etwas kompletteres Bild bald anderweitig hinzufügen.


Ähnlich rätselhaft war für mich die Förster-Marx-Eiche. Sie ist in einigen Karten in der Mitte vom oberen, nach Osten "abgeknickten" Teil vom Kisselbornweg falsch eingezeichnet. Und so hielt ich zunächst die abgebildete Eiche im Flurstück Kisselborn für die Marx-Eiche.


- bis ich die Marx-Eiche schliesslich genau im Knick vom Kisselbornweg fand - umgestürzt, und an anderer Stelle, als kartografisch verbreitet.


Förster-Marx-Eiche von unten


Zufahrt von der Platter Straße in's Flurstück Oberer Gewachsenestein (unterhalb der Rentmauer, rechts) - auch hier Kahlschlag nach Sturmschäden


oberhalb der Fischzucht im Flurstück Gickelsberg: das Anna-Brünnchen