Tagestour Ende September (2017)

Rausch - Sülzbachtal - Sillgraben - Pfaffenborn - Sillgraben - Hainbuckel - Rausch
 

Vom Rheinsteig zwischen Rauenthal und Rausch führt dieser kleine Pfad hinab in den Großen Buchwaldgraben zu einem Hochsitz. Ich habe mich dort unten ein wenig umgeschaut, ist aber nicht sehr spannend für waldtouristische Erkundungen.


Etwas oberhalb von der Gaststätte Rausch führt vom Rheinsteig eine Abzweigung in den unteren Südhang vom Flurstück Rausch. Der abgebildete Weg verläuft parallel zum Rundweg "Forelle" im Sülzbachtal, und endet etwa bei der Keil-Douglasie. Am Wegrand sind diverse Mauerreste zu finden. Zunächst habe ich einiges durcheinandergebracht, und dachte, wir sind hier in der Naturwaldparzelle "Alte Burg", und die Mauer hätten irgendwas mit einer Burg zu tun. Quatsch! In einer Karte von 1951 ist im Südhang vom Rausch eine kleine mit Reben bepflanzte Fläche eingezeichnet. Und so deute ich dieses Areal als ehemalige Weinlage, mit gemauerter Hangbefestigung und, in regelmäßigen Abständen, Treppen zum Begehen der Rebfläche. 
 

Förster-Keil-Douglasie im Sülzbachtal an der Wanderroute "blaue Forelle"; 
rechts geht's einen Graben entlang hinauf zur Hubertus-Quelle


oh, wieder so quasi-abstrakter Ästhetik-Quatsch - diesmal im Sülzbachtal


Salzquelle im Sülzbachtal


Dr. H. Dominick Hütte (nicht öffentlich zugänglich) am oberen Ende vom Sülzbachtal


oberes Sülzbachtal, Blick talabwärts


Scholl-Bank an der Kemeler Straße (auch Wanderroute "schwarze Raute" bzw. "schwarzer Punkt")


ein schöner Baum, leider abgestorben: die Waldarbeiter-Eiche (Jakob Mondani),
in direkter Nachbarschaft zur Förster-Schneider-Eiche


Blick den mittleren Sillgraben hinauf


Pfaffenborn (Teil vom NSG Weihersberg bei Kiedrich) - der Weg rechts am Tal hinauf ist generell etwas verwildert, aber nach dem Sturm Anfang August schlicht unpassierbar - zum Wandern komplett ungeeignet!


Bach im Pfaffenborn


Ich habe keine Waldfläche gesehen, die schwerer vom Sturm Anfang August getroffen wurde als die abgebildete zwischen Pfaffenborn und Heidekopf. Hier ist recht großflächig quasi alles platt, das Gebiet ist nicht wiederzuerkennen. Dieses Areal wurde wenig später für Fußgänger gesperrt!


zurück im Sillgraben, diesmal mit etwas Sonnenschein und Blick auf die südöstliche Bergnase vom Heidekopf


Weg am Sillgraben im Westhang vom Hainbuckel, etwa Höhe Waldmühle


Wanderroute "schwarze Raute" bzw. "schwarzer Punkt" (etwa Höhe Schießsportanlage)


Scheune am Rheinsteig bzw. Wanderroute "roter Pilz" etwas oberhalb von der Gaststätte Rausch; der oben erwähnte Weg zum ehemaligen Weinberg geht im Hintergrund links ab


in der Nähe: Bach im Großen Buchwaldgraben vom Rheinsteig aus