Die komplette Serie über Schutzhütten gibt es hier auf einen Blick.
In diesem Post zunächst ein paar Sätze dazu:
Die räumliche Unterteilung der Posts von West nach Ost in
- östlicher Rheingau
- Schlangenbad
- zwischen B 260 und Lahnstraße
- zwischen Lahnstraße und Platter Straße
- zwischen Platter Straße und Idsteiner Straße
- östlich von der Idsteiner Straße
ist recht willkürlich. Mir ging's darum, die rund 50 Hütten einigermaßen gleichmäßig auf mehrere Posts zu verteilen. Was dabei auffällt: Die Dichte an Schutzhütten im Wiesbadener Stadtwald ist recht hoch, in den benachbarten Waldgebieten gibt es weit weniger davon. Das hat sicher mit der Rolle Wiesbadens als Kurstadt zu tun, und mit der damit einhergehenden Aktivität diverser Vereine (hervorgehoben sei der frühere sogenannte "Verschönerungsverein"), die sich seit langem für den Ausbau einer "Erholungs-Infrastruktur" im hiesigen Wald einsetzen. Oder so ähnlich - da kenne ich mich nicht genauer aus (und registriere, dass die Tendenz derzeit wohl eher zu einem wieder stärker naturbelassenen Wald geht).
Viele Hütten tragen die Namen verdienstvoller Personen - dazu weiß ich aber zunächst auch nichts Näheres. Bei Interesse gerne bei Mattiaca-Wiesbaden.de nachschauen.
Eine kleine Beobachtung am Rande:
Es gibt eine ganze Reihe von Schützhütten, die ziemlich identisch konstruiert sind. Ich will nicht weiter auf Baudetails eingehen, es ist beim Betrachten der Fotos direkt zu sehen. Es gibt also Unterschiede zwischen einerseits diesen in Serie gebauten Dingern, und Einzelstücken andererseits, oft erheblich komplexer gebaut, teils gemauert. Letztere sind meist recht alt, und haben eine ganz andere regionalgeschichtliche Bedeutung als die "Reißbrett-Hütten" (die aber trotzdem ganz prima ihren eigentlichen Zweck erfüllen).
Abgeschlossene und/oder eingezäunte Hütten sind hier nicht berücksichtigt (weil privat), ebensowenig Grillhütten und gastronomische Betriebe, die ein "Hütte" im Namen führen.