Sowohl beim Spitzeberg als auch beim (Niedernhausener) Buchwaldskopf waren mir in der Fernansicht aufgefallen, dass sie über Kahlflächen in Hanglage verfügen = Aussichtspunkte! Das war mir Anlass genug, beiden im September 2019 einen Besuch abzustatten.
Spitzeberg - Hollerbusch - Buchwaldskopf
Los ging's in Eppstein-Ehlhalten, durch's untere Silberbachtal, an der Köhlerhütte links abgezweigt auf den Hauptweg zum Spitzeberg-Gipfel.
Kurzer Abstecher zur Platte bei Glashütten-Schloßborn: Zu sehen von links nach rechts sind Glaskopf, der Turm des Großen Feldbergs, Kleiner Feldberg (und quer vor den genannten der Dickehaag). Ganz rechts haben wir den Steinkopf (Königstein).
Dort traf ich auch auf diese Steinmarkierung mit Mainzer Rad (Kurmainz?) - überraschend, so ein Ding an dieser Stelle zu finden.
Dieser Quellbereich befindet sich im Übergangsbereich zur südlichen Bergnase Silberberg. Die Rinne führt hangabwärts zurück in's Silberbachtal, ziemlich genau zur Köhlerhütte. In einem Anfall von Abenteuerlust bin ich etwa in dieser Linie...
... den Hang vom Spitzeberg hinunter marschiert. Keine Ahnung, warum ich von den vielen kleinen Felsen dort gar kein Foto gemacht habe. Wahrscheinlich war ich hart genervt, weil dieses Areal sehr unwegsam ist. Am Ende hatte ich ziemlich Mühe, das eine Nadelöhr im Dickicht zu finden, durch das ich tatsächlich auf den Weg im Silberbachtal purzeln konnte - absolut bescheuerte Aktion. Bestehende Wege sind toll.
Weiter ging's im Niedernhausener Wald per Rundweg "Eichenblatt" (und Walderlebnispfad Oberjosbach) südlich am Lindenkopf entlang Richtung Lenzhahner Weg.
vom Lenzhahner Weg links ab Richtung Buchwaldskopf
am südlichen Bergsporn vom Buchwaldskopf
Spannender ist allerdings der Bereich im (zum Seelbach bzw. Daisbach abfallenden) Westhang.
hübsches Schattenmuster auf dem Geopfad Oberjosbach