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Tour zum Nickel

im August '25 unterwegs auf dem Niedernhausener/Idsteiner Gebirgsstock mit

Buchwaldskopf - Hohler Stein - Nickel - Lindenkopf

Zunächst ging's vom Bus in Oberjosbach über die Dicke Eiche und Lenzhahner Weg zu dieser Forststraße - sie führt nach Westen zum Geopfad und Buchwaldskopf. 


Sitzgelegenheit am Geopfad Oberjosbach; direkt daneben befinden sich - Teil des Lehrpfads - einige Gesteinsbrocken mit Beschriftung. 


Bembelweg bzw. Geopfad im Westhang vom Buchwaldskopf


Blick vom Buchwaldskopf zum Zieglerkopf / Hohe Kanzel


Bembelweg bzw. Oberjosbacher Geopfad zwischen Buchwaldskopf und Hohler Stein (Blick zurück)


ein Teil der Felsformation Hohler Stein


Per Pfaffenpfad ging's weiter ostwärts zum Nickel (= Gipfelbereich des kleinen Gebirgsstocks), hier mit Blick entgegen der Laufrichtung.


Der Nickel ist mit seinen Nebengipfeln Teil des Taunushauptkamms und bietet Aussicht z.B. Richtung Idsteiner Senke und westlicher Hintertaunus (im Kern Aartaunus).



herangezoomtes Detail mit Nack, Ochtel und Auroffer Berg (plus Idstein im Vordergrund)


Pfaffenpfad nördlich am Nickel - im Hintergrund links haben wir diverse Gipfel des östlichen Hintertaunus bzw. Pferdskopf-Taunus, und rechts, hinter den toten Fichtenstämmen, den Großen Feldberg mit Nachbarschaft.  


Den Atzelberg kann man vom Nickel aus auch sehen. 


am Rundweg "Hirsch" zwischen Nickel und Lindenkopf


Der nordwestliche Nebengipfel des Lindenkopfs am Rundweg "Eichhorn" ist tatsächlich etwas höher als der eigentliche Lindenkopf, aber viel weniger markant als...


... dieser Gipfel, versehen mit dem trigonometrischen Punkt. Links im Hintergrund sehen wir den Spitzeberg, und dahinter am Horizont Döngesberg, Steinkopf (Königstein) und Eichkopf. 


Blick vom Lindenkopf zum Buchwaldskopf


... und per Lenzhahner Weg wieder zurück zum Bus nach Oberjosbach. 

Oberjosbacher Geopfad & Hohler Stein

Kurzer Post über eine kurze Tour (März 2019): 
Wenn ich bei bewölktem Himmel bzw. feuchtem Wetter Lust auf Wald habe, suche ich mir i.d.R. ein Gebiet mit Fichtenbestand aus - heute den Gebirgsstock Eichelberger Mark (dieses Waldgebiet wurde laut Wikipedia zumindest früher so genannt). Kälte und Feuchtigkeit haben allerdings meinen Kameras nicht bekommen, beide waren nach etwa zwei Stunden unbrauchbar. Dazu war's deutlich regnerischer als vorhergesagt - ich bin bald mit dem nächsten Bus wieder nach Hause gefahren. 
Allerdings ist der Geo-Erlebnispfad eine nette Entdeckung für mich - nicht unbedingt wegen der Infotafeln, sondern weil es an sich ein recht schöner Weg ist.


Geopfad Oberjosbach Richtung Eselskopf


Geopfad Richtung Hohler Stein


dito


Ankunft an der Bergnase Hohler Stein, hier auch Teilstück Bembelweg - im Bereich rechts im Foto wurde offenbar jüngst Holz geerntet, der Hohle Stein ist nun ziemlich kahl


Teil der Felsformation Hohler Stein - unten rechts klemmende Verschlussmechanik
(kurz darauf ging wegen eines Systemfehlers am Zoom gar nichts mehr)


Hohler Stein mit Blick auf die Usinger Straße

Bei Zimmertemperatur und Trockenheit funktionieren beide Kameras zum Glück wieder.
Eichelberger Mark

Tour ab Spitzeberg zum Buchwaldskopf (2019)

Sowohl beim Spitzeberg als auch beim (Niedernhausener) Buchwaldskopf waren mir in der Fernansicht aufgefallen, dass sie über Kahlflächen in Hanglage verfügen = Aussichtspunkte! Das war mir Anlass genug, beiden im September 2019 einen Besuch abzustatten.

Spitzeberg - Hollerbusch - Buchwaldskopf

Los ging's in Eppstein-Ehlhalten, durch's untere Silberbachtal, an der Köhlerhütte links abgezweigt auf den Hauptweg zum Spitzeberg-Gipfel.


Kurzer Abstecher zur Platte bei Glashütten-Schloßborn: Zu sehen von links nach rechts sind Glaskopf, der Turm des Großen Feldbergs, Kleiner Feldberg (und quer vor den genannten der Dickehaag). Ganz rechts haben wir den Steinkopf (Königstein).


auf dem Spitzeberg, oberhalb einer Kahlfläche im Südosthang mit Blick zum Atzelberg


Dort traf ich auch auf diese Steinmarkierung mit Mainzer Rad (Kurmainz?) - überraschend, so ein Ding an dieser Stelle zu finden.


Dieser Quellbereich befindet sich im Übergangsbereich zur südlichen Bergnase Silberberg. Die Rinne führt hangabwärts zurück in's Silberbachtal, ziemlich genau zur Köhlerhütte. In einem Anfall von Abenteuerlust bin ich etwa in dieser Linie...


... den Hang vom Spitzeberg hinunter marschiert. Keine Ahnung, warum ich von den vielen kleinen Felsen dort gar kein Foto gemacht habe. Wahrscheinlich war ich hart genervt, weil dieses Areal sehr unwegsam ist. Am Ende hatte ich ziemlich Mühe, das eine Nadelöhr im Dickicht zu finden, durch das ich tatsächlich auf den Weg im Silberbachtal purzeln konnte - absolut bescheuerte Aktion. Bestehende Wege sind toll.


Blick von der L 3011 zum Kippel/Hammersberg


im Bereich Hollerbusch mit Blick nach Südost zum Eichkopf, Atzelberg, Rossert etc. ...


Weiter ging's im Niedernhausener Wald per Rundweg "Eichenblatt" (und Walderlebnispfad Oberjosbach) südlich am Lindenkopf entlang Richtung Lenzhahner Weg.


vom Lenzhahner Weg links ab Richtung Buchwaldskopf


am südlichen Bergsporn vom Buchwaldskopf


Spannender ist allerdings der Bereich im (zum Seelbach bzw. Daisbach abfallenden) Westhang.


Im Westhang vom Buchwaldskopf - dieser Weg führt nach Norden zum Hohlen Stein.


Blick vom Buchwaldskopf zum Ensemble Zieglerkopf/Hohe Kanzel


hübsches Schattenmuster auf dem Geopfad Oberjosbach

Wandern auf dem Nickel und drumrum


Das Waldstück nördlich von Niedernhausen & Oberjosbach wird auf Wikipedia als "Eichelberger Mark" bezeichnet - das ist ein alter Name, den ich eine Weile auch im Blog verwendet habe, aber ich werde ihn nach und nach durch "Nickel" ersetzen - das ist der dominante Gipfel dieses kleinen Gebirgsstocks. 
Ich habe bereits 2018 einige Touren dorthin unternommen, aber bislang nur wenig davon im Blog verwendet. Zu einigen prägnanten Stellen werde ich demnächst den ein oder anderen Post zusammenstellen, die heutige Tour (Ende März 2019) gibt einen ersten Überblick dazu:


Gipfelbereich vom Lindenkopf mit Blick nach Osten zum Hochtaunus


Dieses Ensemble markiert offenbar die höchste Stelle des Gebirgsstocks. Mir liegen Karten vor, auf der diese Stelle als Gipfel des Bergs Nickel markiert ist.


Andere Karten nehmen eher diese Anhöhe als Gipfel vom Nickel, sein trigonometrischer Punkt wiederum ist nochmal etwa 200 Meter weiter nördlich platziert.


wohl ein alter Stolleneingang im Osthang vom Nickel


Westlichen vom Nickel herrschen monotone Nadelholzkulturen vor, und das Wegenetz im zentralen Bereich ist ein wie mit dem Lineal gezogenes Raster, aber ich mag diese Ecke sehr - im Bild der Pfaffenpfad.
Anmerkung April 2020: Der gesamte hiesige Fichtenbestand wird momentan wegen Borkenkäferbefalls radikal reduziert. Man muss sich wohl daran gewöhnen, dass hier bald Kahlflächen das Bild prägen.


Ein Teilstück vom Alteburger Marktweg verläuft über den Wolfskopf. Auf früheren Karten ist diese Bergnase als "Kleiner Lindenkopf" bezeichnet (was wohl auch erklärt, warum der Lindenkopf früher "Großer Lindenkopf" hieß).


Diesen Wildsauschädel habe ich entdeckt auf einem Weg zwischen Usinger Straße und Pfaffenpfad. Der passende Unterkiefer ist etwas weiter unten befestigt. Wie charmant.


Blick vom Pfaffenpfad in den Geopfad Oberjosbach, kurz vor der Felsformation ...


in der "Eichelberger Mark" unterwegs (Juli 2019)

Startpunkt war Oberjosbach, dann weiter:

Lindenkopf - Nickel - Hohler Stein - Oberseelbach


Rundweg "Tanne" zwischen dem Flurstück Das Gebrannte und dem Lindenkopf


dortige Schutzhütte


Auf dem Gipfel vom Lindenkopf mit Blick nach Osten zum Hochtaunus - zu diesem Zeitpunkt war noch einiges an Fichtenbestand vorhanden, in den folgenden Jahren sind sämtliche hier sichtbaren Bäume verschwunden - alles ist nun kahl.


Gipfelbereich Lindenkopf


Rundweg Tanne zwischen Lindenkopf und Nickel (entgegen der Laufrichtung fotografiert)


Diese Steinbastelei markiert den höchsten Punkt des Gebirgsstocks um Lindenkopf/Nickel/Buchwaldskopf. Mit über 500 Meter Höhe ist diese Stelle nahe der Kreuzung Lenzhahner Weg/Pfaffenpfad knapp 20 Meter höher als der Lindenkopf. Einige Karten nehmen diesen Punkt als Gipfel des Nickels, auf anderen liegt der Nickel etwas weiter nördlich (während dieser Gipfel dann ohne Namen bleibt). Ich tendiere zur ersten Lesart.


Lenzhahner Weg am Nickel


Bejagungsschneise östlich am Hohlen Stein; während sich dieser Post im Kern um Niedernhausener Wald dreht, gehört dieses Stückchen Erde zu Idstein.


Naturdenkmal Hohler Stein


Hohler Stein; der abgebildete Pfad ist Teilstück einiger Wanderrouten: Rundweg "Fuchs", Bembelweg & Oberjosbacher Geopfad.


Von dort führt der Rundweg "Eichhörnchen" (auch Bembelweg) nach Oberseelbach.


Die dortige "Dicke Eiche" ist inzwischen abgestorben, und sieht nun so aus.


Auch wurde die Schutzhütte am südlichen Ortsrand abgebaut, und durch formschöne Fahrradständer ersetzt.


Blick von der L 3026 zum Gebirgsstock mit Zieglerkopf, Hohe Kanzel, Hoher Wald; am eingekerbten Baumbestand rechts ist die Kahlfläche im Steinritsch zu erkennen.


Ähnlich, kleiner Schwenk nach rechts/Norden, nun mit Lenzenberg (mittig) und Ziemerswand (rechts); ansonsten haben wir hier das südliche Ende der Idsteiner Senke vor der Nase.