Silberbachtal (Fotos von 2018/19)

Die folgenden Fotos vom Silberbachtal sind bei fünf Touren 2019 entstanden (nur zwei Bilder sind aus dem Jahr davor). Die Reihenfolge entspricht einer imaginären Wanderung vom unteren Talende (bei Ehlhalten) bergan Richtung Quellgebiet. Fotos, die entgegen dieser "Marschrichtung" fotografiert sind, markiere ich mit einem "(<)".
Naturräumlich betrachtet liegt das Silberbachtal im südwestlichen Randbereich des Hochtaunus.

Zunächst gibt es eine Fernansicht mit Standort Hollerbusch/Bosenstein auf den unteren Talbereich: Rechts haben wir den Atzelberg, sein Hang fällt hinab in's Silberbachtal. Links vom Talkessel ist der Spitzeberg zu sehen. Beim Berg im Hintergrund dürfte es sich um den Eichkopf handeln.


Vom Aussehen her wohl einer der seltsamsten Gedenksteine im Taunus: der Erwerbslosen-Gedenkstein im unteren Silberbachtal. Auf "ich-geh-wandern" ist dieser Weg "Ehlhalten-Trail" benannt. (<)


Silberbachweg bzw. Kramerweg im unteren Silberbachtal


Hier führt der Kramerweg über eine kleine Brücke auf die rechte Talseite. (<)


An der genannten Kreuzung links gehalten, geht's am Fuß vom Spitzeberg weiter mit der Köhlerhütte en passant.


Silberbach


Direkt am Bach verläuft ein alter Grenzweg (Eppstein/Kelkheim).


Wanderroute "Forelle" oberhalb der Köhlerhütte


auf der anderen Talseite: Felsen zwischen Grenzweg und Kramerweg


Teils ist der Grenzweg Silberbachtal durch ein kleines Gemäuer stabilisiert.


Im Hang unterhalb vom Kramerweg befindet sich eine kleine Höhle, die der Legende nach dem Schinderhannes als Versteck diente.


Angenehmer als der teils matschige Grenzweg ist die parallellaufende Route "Forelle" zu gehen. (<)


"Forelle" kreuzt den Silberbach zwischen Rotheberg und Schieferberg (jeweils Bergnasen vom Spitzeberg und Atzelberg).


Silberbachtal nördlich am Schieferberg mit Blick auf den Spitzeberg (<)


ähnlich (<)


Kippelmühle im mittleren Silberbachtal (<)


Am Ortsrand von Schloßborn betreibt der ortsansässige Angelsportverein zwei Teiche, durch die der Silberbach hindurchfließt.


Östlich von Schloßborn ist das Silberbachtal als Naturschutzgebiet ausgewiesen.


Überbleibsel der Märtenseiche (daneben steht noch eine Bank aus ihrem Holz) - Hermin Herr berichtet im Lexikon vom Hohen Taunus, dass es in diesem Areal bis 1465 die Siedlung/Wüstung Dittelshain gab - der Name ist bis heute als Flurname erhalten.


Stegwiese im oberen Silberbachtal


Im oberen Silberbachtal - der Hauptquellbereich liegt am Naturfreundehaus nahe Billtalhöhe.