kurze Wanderung Ende August (2021) nördlich von Rambach & Sonnenberg
und Niedernhausen, Taunusstein, Eppstein, Schlangenbad, Eltville, Oestrich-Winkel, Idstein, Kelkheim, Königstein, Kronberg, Glashütten, Hofheim, Bad Schwalbach, Geisenheim, Heidenrod, Schmitten, Hohenstein, Oberursel, Bad Homburg, Hünstetten, Waldems, Rüdesheim, Lorch, Friedrichsdorf, Kaub, Bad Camberg, Aarbergen, Hünfelden, Selters...
um den Goldstein herum
Goldstein
Beim Goldstein handelt es sich um eine Bergnase nördlich vom Wiesbadener Ortsteil Rambach. Obschon ein recht populäres und ortsnahes Stückchen Wald (mit Waldsportpfad und Walderlebnispfad), ist er bisher kaum im Blog vertreten.
Distelbachtal
Der Distelbach (teils auch "Diestelbach" geschrieben) ist ein kleiner Zufluß zum Goldsteinbach. Das Distelbachtal liegt auf Rambacher Boden zwischen den Flurstücken Hassel und Johannesgraben.
(fast alle Fotos Ende August 2021 aufgenommen)
Nachtrag Juni 2024: Frau Gabriele Glessmann (Rambach-Archiv) teilte mir in einer persönlichen Email-Korrespondenz mit: "Die Treppe und die Einfassung geschahen erst nach dem Krieg, der Platz heißt "Maude-Born" nach den Kürzeln der beiden Erbauer." Danke für die Info.
Mir kommt die Quelle sehr obskur vor, aber vielen älteren Rambacher Menschen dürfte sie ein gut vertrauter Ort in "ihrem" Wald sein, zumal der benachbarte Weg einst ein gängiger Waldweg war. Es ist etwas schade: Mit dem Verschwinden wenig genutzter Wege und Pfade verschwinden wohl auch die daran angeschlossenen Plätze aus dem allgemeinen Bewußtsein.
kleine Wanderung Ende August 2021 (Rambach)
Nach Klinikaufenthalt mit einer neuritis vestibularis und zwei Wochen Urlaub irgendwo anders, habe ich die verbleibende Ferienzeit genutzt, das Team Bewegungsapparat/Hirn allmählich wieder an längere Strecken zu gewöhnen - hier mit einer kleinen Tour überwiegend im Rambacher Wald:
Taunus von der HSK aus
Nach meiner ersten Corona-Impfung fühlte ich mich nicht beeinträchtigt, die Sommerferien hatten grad begonnen (Anfang August 2021), und das Wetter war super. Aus einer beruflich stressigen Phase kommend war ich also froh, am Tag zwei, drei und fünf nach dem Pieks ausgedehnte Touren hinterm Großen Feldberg zu machen. Dass man sich nach der Impfung einige Tage lang körperlich schonen soll, habe ich irgendwie verpennt - eigene Bräsigkeit, aber mir ging's ja zunächst (zumindest körperlich) gut. Die letzte der drei Wanderungen habe ich mit Schwindelgefühl beendet. Ähnliches hatte ich bereits hier erlebt (ging damals schnell von alleine wieder weg), aber diesmal hat sich meine Situation in den folgenden zwei Tagen derart verschlechtert, dass ich's nur noch bewegungslos mit geschlossenen Augen auf dem Bett liegend ausgehalten habe, schliesslich hat mein Magen nicht mal mehr Wasser aufnehmen können. Notarzt, vier Tage Horst-Schmidt-Kliniken, Neuritis vestibularis (= Entzündung des Gleichgewichtsnervs), Station HNO. Als es mir langsam besser ging, habe ich nicht ferngesehen, sondern gerne aus dem Fenster geguckt - und meine "Taunus-Studien" quasi nahtlos fortgesetzt: