Gipfelbereich Rotekreuzkopf

In den ersten Jahren meiner Taunuserkundungen habe ich den Rotekreuzkopf auf Karten und vor Ort eher als amorphe Bergnase der Hohen Wurzel wahrgenommen... ohne Zentrum, und man weiß ja gar nicht, wo's überhaupt anfängt und aufhört. Schließlich fand ich auf einer akurateren Landkarte eine abweichende Darstellung: Der Rotekreuzkopf als kleiner Gipfel im Hang. Genau nördlich von Georgenborn, in etwa 500 Metern Entfernung vom Ortsrand, bildet der Rotekreuzkopf eine kleine Anhöhe aus, nur wenige Meter erhaben gegenüber der Umgebung, aber dennoch ein überraschendes und charmantes Plätzchen! 
Erstmals war ich an diesem Gipfelbereich im Januar 2020, bei untergehender Sonne, schon halbdunkel, wenig eindrücklich. Den Plan, an einem knalligen Sommertag zurückzukehren, habe ich bei dieser Tour umgesetzt - und es hat mir dort so gut gefallen, dass ich direkt am darauffolgenden Morgen vor dem Unterrichten zumindest eine kurze Tour zum Rotekreuzkopf gemacht habe. Zwei Fotos stammen von der morgendlichen Tour, die anderen vom Vortag (alle August 2020). 


Ankunft am Gipfelbereich Rotekreuzkopf vom Rumpelskellerweg kommend


Blick nach Westen, in der Ferne zu sehen: die Rheingauer Berge Hallgarter Zange und Kalte Herberge


Etwas herangezoomt: Links ist der kahle Osthang der Ringmauer Hallgarter Zange zu sehen, von welchem aus ich diese Fotos gemacht habe. Die Kahlfläche im rechten Bildteil befindet sich am Südhang der Kalten Herberge im Bereich des Rheinhöhenweges (ich war im April beim Erkunden eines Hohlweges zuletzt vor Ort... wie zu erwarten mit toller Aussicht).


am Gipfelbereich vom Rotekreuzkopf


Dreispitz (bei Bärstadt) herangezoomt


... ok, manche Bilder ähneln sich. Ich muss allerdings dazusagen, dass sich dieser 
gesamte Post auf einem kleinen Areal von ca. 30 Metern Durchmesser bewegt.


Dieses Foto ist hier reingerutscht, weil ich das dunkle Rot am unteren Bildrand so gerne mag.


Hier zeigt sich ein gewisser Gestaltungswille. 


hier noch mehr


Ich weiß manchmal nicht... soll ich bei abgebildeten Steinmännchen den Standort erwähnen? Auf der Rassel haben irgendwelche Vollhonks den dortigen "Steinmännchenpark" zerstört. Um den trigonometrischen Punkt vom Rotekreuzkopf sind ebenfalls einige Steinmännchen gruppiert, die Szene wirkt ähnlich wie einst auf der Rassel.


verwilderte Schneise nach Westen zum Rechternweg