mittlere Taunussteiner Runde

Bei dieser Wanderung Ende August '24 habe ich mir eine Route zusammengestellt, die mich gezielt an Regionen im Taunussteiner Wald führt, die ich noch nicht kannte.

Kotzebachtal - Risselstein - Weißer Stein - Dürreberg - Hähncheskopf

Startpunkt war Taunusstein-Hahn, hier mit Blick von der Mühlfeldstraße in's Aartal


Im Kotzebachtal, oberhalb des Schwimmbads - links im Hintergrund ist der Risselstein zu sehen. Ich halte mich rechts, Richtung Talsenke zwischen Risselstein und Dieling.


Meine Karte sagt mir, dass ich an einer markanten Kurve eines Wirtschaftswegs zwischen Risselstein und Dieling an einer Schutzhütte vorbeikomme, die gibt es allerdings nicht (bzw. nicht mehr). Im Bild zu sehen ist der Weg am östlichen Kotzebachquellarm (entgegen der Laufrichtung fotografiert).


Blick in den Wiesenbereich "In der dicken Heck" im oberen östlichen Kotzebachtal


ähnlich


Der erhöhte Walddistrikt östlich von Watzhahn trägt den Namen "Kotzebach" - Blick von dort nach Watzhahn.  


Von dort zieht sich nach Süden zum Risselstein hin eine flache Bergnase "Am Mistweg" bzw. "Auf dem Mistweg" - Blick von dort nach Westen, etwa Richtung Bad Schwalbach. Einige der am Horizont sichtbaren Berge dürften mir vertraut sein, aber ich kann keinen identifizieren. Der leicht am Handymast erkennbare Neunzehntberg liegt grad rechts außerhalb des Bildes.


Gipfelbereich vom Risselstein


Im Südhang vom Risselstein - ich bin mir zu 98% sicher, dass es sich beim Berg im Hintergrund um den Altenstein handelt. 


an der K 700 mit Blick zurück über's Kotzebachtal zum Eichelberg


Vom Berg "Weißer Stein" hat man gute Aussicht über's Aartal zum Ensemble Biegel, Roßkopf, Hohe Wurzel


Hier im Übergangsbereich zwischen Weißer Stein und Dürreberg wollte ich eigentlich den Weg geradeaus am Hochsitz vorbei nehmen. Da der zugewuchert war, zog ich den Umweg rechts ab vor über's... 


... Laubachtal, um dem Fischreiher guten Tag zu sagen.


An der südwestlichen Bergnase des Dürrebergs gibt sich der Aar-Höhenweg so, wie ich ihn von anderen Stellen her kenne: Ein wenig langweilig. 


Hier führt der Aar-Höhenweg in's Tal zwischen Dürreberg und Hähncheskopf. Für zumindest den unteren Bereich dieses Tals bietet mir der Wind-Atlas Hessen "In der Hambach" als Namen an. Es gibt einen Taunussteiner Ortsteil "Hambach", der liegt allerdings nahe Zugmantel.


Blick talabwärts


am Hähncheskopf (Blick zurück)


Östlich am Hähncheskopf mit Blick nach Taunusstein - Bus, ich komme! 

Schlenker zur Burgruine Falkenstein

Nachdem ich mir, wie dort gezeigt, das Süße Gründchen angeschaut habe, ging's mit I. und A. ab Königsteiner Kreisel hinauf zur Burgruine Falkenstein. 
Die Burg wurde Mitte des 14. Jahrhunderts auf dem kleinen Berg zwischen Königstein und Falkenstein errichtet. Dieser Berg wird sowohl Falkensteiner Hain als auch Burghain Falkenstein genannt. 

Felsen im Südhang vom Burghain Falkenstein


Drei-Burgen-Weg und Wanderroute "liegendes X" im südlichen Bereich des Burghains


Im Westhang hat's auf einem Felssporn die kleine Aussichtsplattform namens Hildablick (= früherer Standort des Hildatempels). Das Panorama erstreckt sich vom Hofheimer Kapellenberg (links am Horizont) über Lorsbacher Kopf, Staufen, Rossert, Atzelberg, Eichkopf, Steinkopf, Romberg bis ganz rechts zum Speckkopf (weiter unten folgt eine ähnliche Ansicht mit Beschriftung). Im Vordergrund erstreckt sich der Stadtbereich von Königstein mit dem dortigen Burghain.
Bei Klick auf's Bild gibt es eine größere Ansicht. 


kleiner Abstecher zum Dettweiler-Tempel mit Aussicht nach Frankfurt


Innenbereich der Burg Falkenstein - der Burgturm ist unter normalen Umständen wohl nicht begehbar, wir hatten allerdings das Glück, einen Menschen zu treffen, der uns den Turm kurz aufschloss. 


Blick nach Norden mit Speckkopf, Kleiner Feldberg, Franzkopf, Großer Feldberg, Döngesberg, Altkönig


Hier haben wir im Vordergrund mittig den Speckkopf; der im Hintergrund dominierende Bergzug ist der südlichen Nebengipfel des Kleinen Feldbergs (Herrnwald). 


Kleiner Schwenk nach rechts: Über der Szenerie thront der Kleine Feldberg, bei der Senke darunter handelt es sich um das Reichenbachtal, rechts ragt der Franzkopf in's Bild. 


Großer Feldberg herangezoomt


noch stärker herangezoomt: Lips-Tempel am Döngesberg
(und heute mal ohne Foto: freier Blick auf den Altkönig)


Im Osten angrenzend: die Waldareale Kocherfels/Bürgel...  


... und die Helbigshainer Wiesen. Die Häuser oben links im Bild gehören zu Kronberg, im rechten Bildteil sind hinter der Wiesenfläche einige Gebäude des Opelzoos zu sehen. 


Panorama im Westen - im Bild beschriftet sind Rossert, Helleberg, Atzelberg, Eichkopf, Steinkopf, Romberg. 


Harter Zoom Richtung Helleberg: nun sind im Hintergrund auch zu erkennen Hallgarter Zange, Kalte Herberge, Kellerskopf und Hohe Wurzel. Der mit "Berg" beschriftete Bereich rechts dürfte ein Teil des Wiesbadener Taunushauptkamms sein (circa Steinhaufen).


Blick in den Innenbereich der Burganlage


Auf dem Weg zurück in's Königsteiner Zentrum sind wir am westlichen Rand vom Burghain entlang marschiert, mit diesem Felsen am Klärchenweg en passant - das ist ein fettes Teil, wie man im direkten Größenvergleich mit I. und A. sehen kann. 

(August 2024)

Waldbachtal & Süßes Gründchen

Fotos von einer Tour Ende August '24:

Los ging's im Waldstück zwischen Königstein und dem Ortsteil Mammolshain - hier kurzer Blick in den Ochsenweg. In der Nähe befindet sich der Aussichtsturm auf dem Hardtberg, den habe ich heute allerdings ausgespart.


Den Ochsenweg lasse ich links liegen, und biege ein in den Forstgarten mit Baumlehrpfad. In diesem Bereich hat der Waldbach sein Quellgebiet, und fließt nach Süd/Südost Richtung Schwalbach am Taunus.


Talabwärts folge ich dem Bachlauf auf dem östlich angrenzenden Talweg.


oberes Waldbachtal


Steinbruch auf Höhe des Süßen Gründchens


beeindruckende Edelkastanie am Steinbruch


In der Nähe hat's auch einen Teich, dem sich der NABU angenommen hat.


Blick in's NABU-Schutzgebiet "Wiesen im Süßen Gründchen bei Neuenhain"


Flurstück Hardt, östlich angrenzend an's Süße Gründchen - in diesem Bereich dominieren Streuobstwiesen.


Stahlquelle bei Neuenhain (zu Bad Soden); hier habe ich den U-Turn gemacht, und...


... bin auf dem Wiesenweg im Süßen Gründchen wieder nach Norden gelaufen, zurück talaufwärts Richtung Königstein.


im Süßen Gründchen


Wiesenweg im Süßen Gründchen


Ja, so oder so ähnlich sieht's da aus.


Der aus Bad Soden stammender Pianist Uwe Oberg (und Wiesbadener Proberaumnachbar) hat den Namen "Süßes Gründchen" im CD-Titel "Sweet Reason" als verdenglischte Form verewigt.


im oberen Waldbachtal, nun auf dem westlichen Talweg


Ähnlich; beendet habe ich diese Runde an der Reha-Klinik der KVB.

Weiter ging's ab Königsteiner Kreisel gemeinsam mit I. und A. zum Burghain Falkenstein.
Süßes Gründchen Süßes Gründchen