laufen, fotografieren, lesen, schreiben
- auf diese Weise den Taunus kennenzulernen ist für mich sehr bereichernd!

Diese Webseite kombiniert Wanderblog, Fotoblog und lokale Dokumentation. Seit Februar 2017 schreibe ich durchschnittlich alle drei Tage einen Beitrag. Zunächst stand der Wiesbadener Taunus im Fokus, aber voller Neugier habe ich meine Kreise allmählich erweitert - buchstäblich Schritt für Schritt.
Mit Hilfe von Begriffen kann ich meine Umwelt besser begreifen, daher benenne ich das Abgebildete möglichst konkret. So kommen viele Namen zur Anwendung, die leider kaum jemand kennt - viele einschlägige Karten bringen's nicht. Aber die Flurstücke, Bäche etc. heißen nunmal so. Die entsprechende Schlagwortliste (siehe rechts) funktioniert als alphabetisches Inhaltsverzeichnis. Das ist nach sieben Jahren eine Menge Holz, aber keine Sorge - ein wenig in die Quellen in der Link- & Literaturliste eingearbeitet, und fast alles sollte auch ohne GPS-Daten nachvollziehbar sein.

Tipp: Die Stichwortsuche oben links erzeugt eine praktische Sortierung nach Relevanz (ebenso die meisten Links in den Texten). Ich verwende oft holprige Formulierungen wie "vom Wald", da das elegantere "des Waldes" nicht in der Stichwortsuche "Wald" erkannt wird.
Viele Wanderrouten habe ich aus der Labelung rausgenommen - ein paar Worte dazu gibt es hier.

Hinsichtlich jpg-Nachbearbeitung und Kameraausstattung halte ich die Dinge gerne schlicht. Dennoch: Copyright aller Fotos bei mir - Kontakt (auch für Fragen, Korrekturen, Hallo etc.): 
  (J.H.Fischer)


  Viele Artikel im Blog "Taunus Wiesbaden" haben keinen direkten Bezug zu Wiesbaden. 
Hinter dem folgenden Link gibt es zahlreiche Posts mit tatsächlichem Fokus Wiesbaden.

"Hintergrund-updates"

Wenn ich Bilder aus den Vorjahren verspätet hier hochlade, ordne ich sie i.d.R. entsprechend in die Blog-Chronologie ein. Diese auf der Titelseite nicht sichtbaren "Geheimbeiträge" sind hier gesammelt zu finden - zuletzt habe ich hinzugefügt:

Tagestour am mittleren Aartal

An diesem Tag (August '24) war ich insgesamt 7 Stunden im Wald unterwegs. Ich gehe dabei aber nach wie vor eher langsam, halte oft an und gucke rum, beschäftige mich mit dem Fotografieren meiner Umgebung - diesmal:

Neue Welt - Kailing - Lahnerbachtal - Hirschbachtal - Eberne - Rotenberg.

von der Bushaltestelle Burg Hohenstein-Schlossbrücke kommend mit Blick zum Kahlberg


Westlich vom Kahlberg mit Blick Richtung Eberne / Rotenberg / Oberholz; die links an der Bildmitte hervorgewölbte Bergnase dürfte der Sattelkopf sein.


Weg am Rand der Neuen Welt


Standort Neue Welt, Blick nach Norden: Fern in der Bildmitte ist der Schnepfenkopf mit seiner Nachbarschaft zu sehen. Von rechts schiebt sich der Deutschmannsberg in's Bild, optisch kaum abgesetzt ist unterhalb der Bildmitte auch ein felsiges Stückchen der Streitlai zu sehen (dort ist ein Foto mit Blick andersrum, von der Streitlai zur Neuen Welt, abgebildet).


Hier geht's von der Neuen Welt auf direktem Wege in's Lahnerbachtal (Ankunft etwa bei den Teichanlagen).


An den Teichen geht ein zunächst namenloses Nebental ab nach Westen (Richtung Laufenselden).


Der Richtung Huppert abzweigende Talbereich heißt Kailing.


Auf dem Weg zurück in's Lahnerbachtal habe ich eine Abzweigung übersehen, und bin auf der Bergnase Ebert gelandet.


auch ganz hübsch


Im Hang zum mittleren Lahnerbachtal hat's einige alte Meilerplatten.


Wenn ich an der Teichanlage im Lahnerbachtal vorbeikomme...


... schaue ich mir gerne auch diesen benachbarten Felsen an. Direkt darüber verläuft der Weg östlich am Tal.


Und den nehm' ich heute talabwärts.


Felsen am Wegrand (im Hang hinauf zur Neuen Welt)


Gelegentlich finde ich im Wald Puppenköpfe oder Gartenzwerge. Auch bei dem abgebildeten Ding war ich mir zuerst sicher: Da hat jemand einen grotesk aussehen Puppenkopf montiert. Es ist aber doch ein Pilz.


Das Lahnerbachtal mündet in's Aartal, im Hintergrund der Epchesberg.


Blick vom Ufer der Aar über die Landstraße hinweg auf einen Felsen am Fuße des Deutschmannsbergs


kurzer Abstecher in den Westhang der Streitlai


Im unteren Hirschbachtal, Blick zurück talabwärts; dieser Graben ist Teilstück der Gemarkungsgrenze zwischen Hohenstein (links, Deutschmannsberg) und Aarbergen (rechts, Streitlai).


Das untere Hirschbachtal wird gesäumt von Felsen - hier einer im unteren Hang vom Deutschmannsberg.


Im mittleren Hirschbachtal mit Blick zur Streitlai; im Bild ist gut der quer verlaufende Aar-Höhenweg zu erkennen.


am oberen Talbereich des Hirschbachs


Junge Baumkultur im westlichen Bereich des Flurstücks Eberne;
diese Schneise wurde frisch durch den Baumbestand gefräst,
und endet an der Wanderroute "rote Raute".



am Eberne mit Blick zum Rotenberg


am Rotenberg mit Blick zum Eberne


Wiese südwestlich am Rotenberg mit Blick nach Westen: Links neben der Bildmitte erkenne ich die Freifläche der Neuen Welt, beim Berg rechts dahinter müsste es sich um die Anhöhe Schirm handeln (zwischen Huppert und Laufenselden).


Zum Abschluß einmal durch's Oberholz (hier Rundweg "Keiler"); auch in diesem Distrikt gab's viele neu durch den Baumbestand gefräste Schneisen - wahrscheinlich zukünftige Rückegassen?

im und am mittleren Aartal und drumrum

- #4 in der kleinen Sommer'24-Aartaunus-Reihe bei Hohenstein/Aarbergen/Heidenrod:

Abgestorbener Baum an einem Acker bei Holzhausen über Aar, östlich am Rotenberg gelegen.


Aussicht vom Rotenberg - links haben wir den Scheiderwald. Um die Bildmitte herum wäre eigentlich der Große Feldberg mit Nachbarschaft zu sehen, allerdings hat die Aussicht heute nicht bis zum Hochtaunus gereicht.


Heute lauf ich mal quer durch den Distrikt Eberne.


Blick von der Anhöhe Eberne zurück zum Rotenberg


Eberne-Gipfel - unspektakulär, haben wir jetzt aber auch mal gesehen.


Wanderroute "rote Raute" nach Norden Richtung Laubheck


auf der Bergnase namens Streitlai


Aussicht von der Steitlai Richtung Kemel mit Lahnerbachtal (rechts)


Heute habe ich mir den Abstieg im Südhang der Streitlai gegönnt - dort gibt es ein beeindruckendes Felsenfeld, welches wohl die eigentliche Streitlai ist. Diese Art von Abstieg ist für mich recht anspruchsvoll, ich bin allerdings nicht einmal in's Stolpern oder Rutschen gekommen.


Ankunft im unteren Hirschbachtal (zwischen Streitlai und Deutschmannsberg) - herbe Ecke, aber spannend zu erkunden. Talabwärts zur Aar wird der Bachlauf teils von ok begehbaren Pfaden und schmalen Altwegen gesäumt.


nach einem unerfreulichen Wanderabschnitt an der Landstraße im Aartal entlang: Ankunft am unteren Lahnerbachtal mit Blick zurück zum Deutschmannsberg


im unteren Lahnerbachtal, links am Bach talaufwärts


Im Hang hinauf Richtung Kahlberg bzw. Burg Hohenstein hat's einige prächtige Felsformationen.


Untere Kahling - in diesem Lahnerbach-Nebental geht's entlang an den Kahlingswiesen Richtung Laufenselden.


im Kailing, schon recht nah an Huppert


Limeswanderweg nach Heidenrod-Huppert

große Taunussteiner Runde

Bei dieser längeren Wanderung im August '24 habe ich große Teile des taunussteiner Areals gesehen, für welches ich im Juni noch fünf kürzere Einzelwanderungen brauchte (Fotoserie dazu dort) - ich bin wieder bei Kräften! :o)


Startpunkt war die Bushaltestelle Neuhof-Maisel, von dort ging's über Feldwege schnurstracks zur Alten Wehen-Limburger Straße (hier oberer Teil an der Orlener Mülldeponie). Die Alte Wehen-Limburger Straße ist hier auch Teilstück der Routen Aar-Höhenweg und Via Mattiacorum.


Alte Wehen-Limburger Straße "Auf dem Berg" (so der Flurstückname), rechts die Lummach


Von der alten Straße hat man eine prima Aussicht nach Osten. Hier habe ich die Neuhofer Heide herangezoomt. 


unterer Abschnitt der Alten Wehen-Limburger Straße herangezoomt


Blick auf den Halberg


Diese Stelle an einer Wegkreuzung im Orlenbachtal habe ich bereits wiederholt fotografiert, und bin nie so ganz mit dem Resultat zufrieden. Im Hintergrund haben wir nochmal das Waldstück Lummach.


Blick vom Steinkautweg zur Bergnase Großer Risselstein


Ich geh allerdings weiter zum Kleinen Risselstein - im Bild die im Wegnamen erwähnte (ehemalige) Steinkaut.


Birkensee im Karbachtal


etwas weiter oben im Karbachtal, Blick zurück mit Eichelberg im Hintergrund


Am Gipfelbereich vom Hopfenstein - wilde Ecke, Wohn- und Schlafzimmer diverser Tiere, da gehe ich nicht nochmal hin. Dennoch ist im Hintergrund der Große Feldberg zu sehen.


Aussicht vom Hopfenstein über's Aartal zur Hohen Wurzel - rechts am Horizont ist das Schanzenfeld zu erkennen (-> Ponyhof Schanze).


am Großen Risselstein


Wanderroute "roter Balken" durch's Flurstück Hardt


Mit Spannung habe ich beobachtet, wie die Route "roter Balken" sich bergab immer weiter vertieft, bis sie schließlich in ihrem unteren Abschnitt nahe L 3032 zum ausgewachsenen Hohlweg wird (über 2m tief). Hohlwege sind meist stille, verborgene historische Relikte im Gelände, und ich bin stets begeistert über Hohlen, die noch heute genutzt werden.


Wingsbachtal - sieht idyllisch aus, der Betrieb auf der unmittelbar benachbarten L 3230 ist allerdings laut zu hören.


Per "roter Balken" ging's weiter zum Dieling.


Schutzhütte auf dem Dieling


Bilck vom Stelzerweg über Kühe und Wingsbachtal hinweg zum Hopfenstein


im mittleren Bereich des östlichen Kotzebach-Quellarms


Wiesenfläche am östlichen Hang vom Berg Risselstein


Forstweg östlich am Risselstein; hier habe ich den Kadaver von einem Rehkitz vorgefunden - als Laie würde ich sagen: Von einem Raubtier aufgerissen und halb verspeist (gibt's hier Wölfe?)


Blick vom Südhang des Risselsteins in's Aartal mit den Taunussteiner Ortsteilen Hahn und Bleidenstadt. Im Hintergrund haben wir den Bergzug Biegel - Roßkopf - Hohe Wurzel.
Kleiner Risselstein Großer Risselstein