Bei dieser längeren Wanderung im August '24 habe ich große Teile des taunussteiner Areals gesehen, für welches ich im Juni noch fünf kürzere Einzelwanderungen brauchte (Fotoserie dazu dort) - ich bin wieder bei Kräften! :o)
Startpunkt war die Bushaltestelle Neuhof-Maisel, von dort ging's über Feldwege schnurstracks zur Alten Wehen-Limburger Straße (hier oberer Teil an der Orlener Mülldeponie). Die Alte Wehen-Limburger Straße ist hier auch Teilstück der Routen Aar-Höhenweg und Via Mattiacorum.
Alte Wehen-Limburger Straße "Auf dem Berg" (so der Flurstückname), rechts die Lummach
Von der alten Straße hat man eine prima Aussicht nach Osten. Hier habe ich die Neuhofer Heide herangezoomt.
unterer Abschnitt der Alten Wehen-Limburger Straße herangezoomt
Diese Stelle an einer Wegkreuzung im Orlenbachtal habe ich bereits wiederholt fotografiert, und bin nie so ganz mit dem Resultat zufrieden. Im Hintergrund haben wir nochmal das Waldstück Lummach.
Blick vom Steinkautweg zur Bergnase Großer Risselstein
Ich geh allerdings weiter zum Kleinen Risselstein - im Bild die im Wegnamen erwähnte (ehemalige) Steinkaut.
Am Gipfelbereich vom Hopfenstein - wilde Ecke, Wohn- und Schlafzimmer diverser Tiere, da gehe ich nicht nochmal hin. Dennoch ist im Hintergrund der Große Feldberg zu sehen.
Aussicht vom Hopfenstein über's Aartal zur Hohen Wurzel - rechts am Horizont ist das Schanzenfeld zu erkennen (-> Ponyhof Schanze).
am Großen Risselstein
Wanderroute "roter Balken" durch's Flurstück Hardt
Mit Spannung habe ich beobachtet, wie die Route "roter Balken" sich bergab immer weiter vertieft, bis sie schließlich in ihrem unteren Abschnitt nahe L 3032 zum ausgewachsenen Hohlweg wird (über 2m tief). Hohlwege sind meist stille, verborgene historische Relikte im Gelände, und ich bin stets begeistert über Hohlen, die noch heute genutzt werden.
Wingsbachtal - sieht idyllisch aus, der Betrieb auf der unmittelbar benachbarten L 3230 ist allerdings laut zu hören.
Per "roter Balken" ging's weiter zum Dieling.
Schutzhütte auf dem Dieling
Bilck vom Stelzerweg über Kühe und Wingsbachtal hinweg zum Hopfenstein
Forstweg östlich am Risselstein; hier habe ich den Kadaver von einem Rehkitz vorgefunden - als Laie würde ich sagen: Von einem Raubtier aufgerissen und halb verspeist (gibt's hier Wölfe?)