Ich habe bei meinen Touren ziemlich schnell entdeckt, dass mich Kahlflächen in hohen Hanglagen besonders anziehen. Das sind zwar oft ziemlich verwüstete Orte, ich schätze eine Kombination aus Sturmschäden und Kahlschlag, aber von dort hat man i.d.R. eine beeindruckende Aussicht.
Aussicht vom westlichen Gipfelbereich der Rentmauer
(leider meist falsch als "Wehener Wand" bezeichnet)
Adamstal von dort herangezoomt (dahinter halt Wiesbaden & Mainz)
im Hang der östlichen Rentmauer mit Blick nach Osten
selber Standort, Blick in die Stadt: in der Bildmitte sind die Türme vom Schlachthof und vom
Hauptbahnhof zu erkennen (und rechts davon natürlich die breite Gleistrasse)
östliches Plateau auf dem Hangenstein (die dunkleren Wolken am oberen Bildrand
sehen nach Verlaufsfilter aus, aber damit fange ich gar nicht erst an)
westliches Plateau vom Hangenstein mit Blick zum Bärstadter Kopf
nochmal Rumpelskeller
Diese Kahlfläche im oberen Südhang vom Heidekopf (zu Kiedrich) verdankt sich dem Sturm Anfang August 2017. Die Sturmholzaufarbeitung ist wohl abgeschlossen, das Areal sieht völlig trostlos aus, und vergleichbares Elend zieht sich bis weit in den Hang vom benachbarten Erbacher Kopf hinein. Jedenfalls: Trotz alledem freue ich mich ein wenig über freie Sicht, und in der Bildmitte ist als Senke der Sillgraben zu sehen.
kleine Kahlfläche im Osthang vom Hansenkopf (mit Blick auf den Birkenkopf)
Kahlfläche im Flurstück Hirschsprung (im Osthang der Dreibornsköpfe)
Die Kahlfläche an der Ringmauer Hallgarter Zange habe ich von meinem Unterrichtsraum im Ingelheimer WBZ aus entdeckt - als ausgedehnten hellbraunen Fleck im Taunuskamm. Wegen eines Bänderrisses am Sprunggelenk musste die erste Tour dorthin etwas warten, aber seit Mitte des Jahres war ich einigemale dort (im Bild mit Blick Richtung Wiesbaden/Mainz).
Aussicht von der Ringmauer Hallgarter Zange gen Süden nach Ingelheim