Der Windhain ist ein Berg bei Seelenberg/Schmitten, gehört allerdings fast komplett zu Waldems. Rund 4km nordwestlich vom Großen Feldberg entfernt, ist er Teil des östlichen Hintertaunus. Eine erste schmale Bilderserie zum Windhain - nach frischem Kahlschlag 2020 - gibt es hier, die folgenden Fotos stammen von einer Wanderung im Juli 2021. Ich fand diesen Abschnitt der Tour sehr beeindruckend!
Klar, immer noch kahl, aber die steppenartig nachwachsende Landschaft hat für mich auch ihren Reiz - im Bild die Rennstraße im Osthang vom Windhain.
Aussicht von dort: Sängelberg (links) und Großer Feldberg (hinten rechts)
Rennstraße, Osthang Windhain
Rennstraße, Blick zurück
Rennstraße, hier auf Höhe der Ortschaft Seelenberg (rechts außerhalb des Bildes)
der Weißeberg von dort herangezoomt (nahe Siedlung Hegewiese)
Rennstraße
nochmals der benachbarte Sängelberg, Ort oben rechts = Feldbergsiedlung/Oberreifenberg
hier eine Etage weiter oben, auf dem Weg am Gipfelbereich (auch Teilstück Schinderhannes-Steig)
Blick vom Berggrat zum oberen Weg im Westhang - direkt am Hochsitz rechts im Bild ist ...
... dieses Foto entstanden (mit entgegengesetzter Blickrichtung)
Auf diesem Weg weiter in südlicher Richtung gelangt man im oberen Westhang vom Windhain ...
... an eine Stelle mit Aussicht nach Westen über die Idsteiner Senke den Taunushauptkamm entlang.
im Bild beschriftet: Zieglerkopf, Hohe Kanzel, Hoher Wald, Eichelberg, Hohe Wurzel, Totenberg und Heidekopf (beide bei Heftrich), Lenzenberg, Ziemerswand
Hart herangezommtes Detail: Hinten ist die Kahlfläche im Flurstück Steinritsch zu sehen, davor die Anhöhe mit der Römerschanze bei Lenzhahn; die links sichtbare Schneise zieht sich durch die Distrikte Gerheck und Eichelgärten, auch verlief rechts davon einst der Limes. Rundherum war ich schon an einigen Stellen (Wolfsbachtal, Lenzhahn, Kastell Alteburg), aber direkt im abgebildeten Bereich noch nie (inzwischen doch - siehe dort).
Weg am nördlichen Nebengipfel vom Windhain
Blick vom nördlichen Bereich des Windhains (Alte Heide) in das Kachelbachtal. Dieser Name ist nicht geläufig, aber diese Stelle wird in Zukunft gelegentlich im Blog auftauchen, und ich werde diesen Namen dafür benutzen, DENN: Es gibt in der Nähe einen "Neuen Kachelbach", und die Flurstückbezeichnung um den Bachlauf im abgebildeten Areal lautet "In der alten Kachelbach". Daraus schließe ich, dass es hier ein Gewässer gibt, welches zumindest früher "Alter Kachelbach" genannt wurde. Kann aber auch sein, dass dieser inzwischen trockengefallen ist, da zwei Trinkwasseranlagen jenen Windhain-Nebengipfel "anzapfen", aus der sich der Alte Kachelbach gespeist hat.
Jedenfalls: Dieses Areal um das Flurstück "In der alten Kachelbach" ist recht deutlich vom Bergkamm bei Wallbach/Görsroth aus zu sehen.
Jedenfalls: Dieses Areal um das Flurstück "In der alten Kachelbach" ist recht deutlich vom Bergkamm bei Wallbach/Görsroth aus zu sehen.